Dynamo Dresden wählt Not-Aufsichtsrat

Beim krisengeschüttelten Dynamo Dresden wurde am Morgen ein Not-Aufsichtsrat ernannt. Dies war nötig geworden, da der bisherige Aufsichtsrat geschlossen zurückgetreten ist. Bis zur Mitgliederversammlung im Herbst führen die Rechtsanwältin Simone Sperling, Dresdens Sportbürgermeister Winfried Lehmann, die Unternehmer Jens Heinig und Thomas Bohn, der frühere Dynamo-Trainer Klaus Sammer sowie Rechtsanwalt Michael Müller den Traditionsverein. Thomas Bohn wurde zum Vorsitzenden dieses Aufsichtsrates gewählt: „Ich bedanke mich für das zum Ausdruck gebrachte Vertrauen und freue mich sehr darüber. Wir sind angetreten, um Dynamo in einer sehr schwierigen Situation zu helfen und den Verein zu stützen. Unser klares Ziel ist es, innerhalb der Gremien und der Mitgliedschaft eine offene und vertrauensvolle Kommunikation wiederherzustellen und so dazu beizutragen, den Verein in ruhigeres Fahrwasser zu führen", erklärte er nach seiner Wahl. Der Verein ist damit nun wieder handlungsfähig.

   

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