Fünf Gründe, warum Dynamo das Derby gewinnt
Mit Spannung erwarten die knapp 30.000 Inhaber der begehrten Karten sowie Hunderttausende vor den TV-Bildschirmen das Derby zwischen Dynamo Dresden und dem 1. FC Magdeburg. Die Ausgangslage ist klar, denn die schwarz-gelben Gastgeber gehen mit der großen Favoritenrolle in die Begegnung. Wir haben daher fünf Gründe gefunden, warum die Hausherren einen Heimsieg feiern werden.
Grund 1: „Projekt X“ setzt zusätzliche Energie frei
In den letzten Wochen und Monaten war die aktive Fanszene der Sachsen viel beschäftigt. Zum Heimspiel gegen den 1.FC Magdeburg soll es nun eine Choreografie über das gesamte Stadion geben. Das Vorhaben der Fans nennt sich „Projekt X“. Bei der Durchführung wird im Vorfeld nichts dem Zufall überlassen. Die Fans haben bereits klare Anweisungen bekommen, was am Spieltag zu tun ist. Dieses Thema blieb natürlich auch der Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus nicht verborgen. Die Vorfreude ist riesig und die Spieler werden es den Fans mit einem leidenschaftlichen Spiel danken.
Grund 2: Cottbus-Ausrutscher vergessen machen
Die Sportgemeinschaft ist zu Hause eine Macht: sechs von sieben Partien wurden gewonnen. Zwar verlor man zuletzt im eigenen Stadion gegen Cottbus. Die 0:1-Niederlage soll aber nur ein Ausrutscher bleiben. Die Mannschaft will alle drei Punkte in Dresden behalten und muss ihre Überlegenheit in allen Mannschaftsbereichen abrufen. Dann fahren die Magdeburger sicherlich als Verlierer nach Hause.
Grund 3: Justin Eilers und Marvin Stefaniak
In der Offensive verfügt die SGD über zwei Spieler, die den Unterschied ausmachen können. Justin Eilers traf in 14 Partien bereits 12 Mal und bereitete drei weitere Treffer vor. Marvin Stefaniak legte bisher 14 Tore auf und traf am vergangenen Wochenende beim Auswärtssieg in Kiel auch erstmals selbst. Knüpft das Duo an seine Form der bisherigen Saison an, dürften es für die Magdeburger überaus schwer werden, Tore zu verhindern.
Grund 4: Magdeburger Überraschungsmoment verflogen
Die Magdeburger sind entzaubert. Konnte der Aufsteiger zu Beginn der Saison noch überraschen, haben sich die Gegner nun auf die Spielweise des FCM einstellen können und finden immer bessere Mittel, die Blau-Weißen in Schach zu halten. Die Dresdner hingegen sind nach ihrer ersten Saisonniederlage vor zwei Wochen noch fokussierter.
Grund 5: Die Magdeburger Auswärtsschwäche
Die Magdeburger haben noch kein Spiel in dieser Saison auf des Gegners Platz gewinnen können. So wird es auch nach dem Elbe-Duell in Dresden bleiben. Der Aufsteiger hat noch nicht die Konstanz, um auswärts einen Big-Point zu landen. Die Neuhaus-Elf wird aufgrund ihrer Erfahrung alle drei Punkte in Dresden behalten.