Vier Vorfälle: 9.000 Euro Strafe für Dynamo Dresden

Kein guter Tag für Dynamo Dresden: Erst ist Aias Aosman nachträglich für vier Spiele gesperrt worden, dann verurteilte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Sachsen zu einer empfindlichen Geldstrafe. Aufgrund der Vorfälle bei gleich vier Partien muss Dynamo 9.000 Euro an den Verband abdrücken. Damit übernimmt der Tabellenführer auch in der Strafentabelle die Spitzenposition.

Abbrennen von Pyrotechnik und Stadion-Sturm geahndet

Bestraft wurden die Vorkommnisse in den Partien gegen Hansa Rostock am 3. Oktober, bei Holstein Kiel am 24. Oktober, gegen den 1. FC Magdeburg am 31. Oktober und bei Wehen Wiesbaden am 6. November. Wie der DFB mitteilte, wurde unter anderem das Abbrennen von Pyrotechnik und Fanutensilien, Sachbeschädigungen und das unkontrollierte Überrennen einer Einlasskontrolle in Kiel durch mehrere Dresdner Zuschauer gehandet. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. Geschäftsführer Robert Schäfer spricht in einer Pressemitteilung von einer angemessenen Gesamtstrafe, die deutliche mache, "dass wir am Auftreten unserer Anhängern bei Auswärtsspielen weiter intensiv arbeiten müssen. Trotz der Vorkommnisse gab es in den zurückliegenden Monaten viele gute Beispiele für positives Fanverhalten. Es ist und bleibt wichtig, dass all unsere Anhänger für ihr eigenes Verhalten und für die SGD Verantwortung übernehmen.“ In der Strafentabelle rückt die SGD mit einer Gesamtsumme von nun 15.500 Euro für insgesamt sechs Vergehen der eigenen Fans auf den ersten Platz vor.

 

 

 

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button