Aue verpasst DFB-Pokal-Viertelfinale: 0:2 gegen Heidenheim

Der FC Erzgebirge Aue hat den Einzug in das DFB-Pokal-Viertelfinale am Dienstagabend verpasst. Gegen den Zweitligisten Heidenheim unterlagen die Veilchen auf der Baustelle Erzgebirgsstadion vor 8.500 Zuschauern mit 0:2. Es war die erste Heimniederlage der Auer in dieser Saison.

Aue hält mit

Beide Teams schenkten sich von Beginn an nichts, wobei Aue leicht besser im Spiel war und druckvoller agierte. Bis zur ersten Chance dauerte es allerdings 22 Minuten: Nach einem Freistoß von Rizzuto können die Gäste denn Ball zunächst klären, doch über Tiffert kam er zurück auf Steve Breitkreuz, der aus kurzer Distanz knapp über den Kasten schoss. Aue machte weiter Druck und hatte in der 35. Minute die nächste Möglichkeit zur Führung: Ein Schuss von Rizzuto war allerdings nichts platziert genug. Der Gast aus Heidenheim kam erst kurz vor der Pause über Feick (37. / 44.) und Leipertz (39.) zu ersten Chancen, gefährlich waren dieser aber nicht. So ging es ohne Tore in die Kabinen.

Kalte Dusche nach der Pause

Nach Wiederanpfiff erwischte der Zweitligist einen Traumstart und ging bereits in der 48. Minute in Führung: Eine Ecke von Schnatterer brachte Ex-Auer Arne Feick im Tor unter. Aue ließ sich davon aber nicht beeindrucken und hätte nur drei Minuten später die Antwort geben können, Skarlatidis scheiterte jedoch an FCH-Keeper Müller. Kurz danach klingelte es erneut auf der anderen Seite, als Marc Schnatterer zum 2:0 einnetzte (54.). Die Veilchen gaben sich allerdings noch nicht geschlagen und probierten es weiter: Wegner (61.), Tiffert (67.) und Breitkreuz (69.) hatten den Anschlusstreffer auf dem Fuß, vergaben ihn jedoch. Bis zum Schluss rannten die Hausherren tapfer an, kamen aber nicht mehr ran. Eine Minute vor Anpfiff hätte Widemann gar das 3:0 für Heidenheim erzielen können, schoss aber über den Kasten. Es blieb beim 2:0 für den Favoriten aus Heidenheim, die Aue damit die erste Heimniederlage der Saison zugefügt haben. Die Fans des FC Erzgebirge feierten ihr Team trotzdem.

 

 

 

   

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