Bericht: Erfurt wendete Geldstrafe von 25.000 Euro ab

Nach dem Pyro-Eklat beim Heimspiel des FC Rot-Weiß Erfurt gegen den 1. FC Magdeburg drohte den Thüringern laut der "Bild-Zeitung" seitens des DFB offenbar eine Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro. Eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht sowie die Nacktkontrollen vor der Partie gegen Dresden sollen jedoch dafür gesorgt haben, dass das Strafmaß deutlich reduziert worden ist. 

Teilausschluss kostet 15.000 Euro

Letztlich wurden eine Geldstrafe von 5.000 Euro, ein Zuschauer-Teilausschluss beim Spiel gegen Würzburg sowie ein weiterer Teilausschluss auf Bewährung als Strafmaß festgelegt. Dass das Urteil vergleichsweise milde ausgefallen ist, hängt offenbar auch mit den Nacktkontrollen vor dem Spiel gegen Dynamo Dresden Ende Januar zusammen. "Beim DFB kam das strafmildernd an", bestätigt Marketing-Vorstand Thomas Kalt der "Bild". Klar sei aber, dass "wir solche Kontrollen nicht dauerhaft im Stadion wollen. Es muss endlich jeder kapieren, dass mit solchen Aktionen dem Verein geschadet wird." Allein durch den Zuschauer-Teilausschluss am kommenden Sonntag gegen Würzburg, wenn der Stehplatzbereich der RWE-Fans geschlossen bleiben muss, entgehen dem Verein laut der Zeitung etwa 15.000 Euro.

 

 

   

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