Fristlose Kündigung: Martin Fenin verklagt den Chemnitzer FC
Auf dem Trainingsplatz des Chemnitzer FC stand Martin Fenin zuletzt nicht mehr, dafür treffen sich beide Parteien in Kürze vor Gericht wieder. Wie die "Bild-Zeitung" berichtet, soll der CFC dem 28-Jährigen fristlos gekündigt haben. Da Fenin die Kündigung jedoch nicht akzeptieren will, reichte er Klage vor dem Arbeitsgericht ein. Am 14. März wird der Fall verhandelt.
Gehaltszahlungen eingestellt
Die genauen Hintergründe die Kündigung sind noch unklar. Manager Stephan Beutel sagte der Zeitung lediglich: "Es handelt sich um ein laufendes Verfahren, zu dem wir keine Aussagen machen werden. Da bitten wir um Verständnis.“ Fenin kam vor der Saison aus Frankreich, bestritt aber nur zwei Spiele und wurde mit Beginn des Jahres aussortiert. Auch deswegen stand er bei liga3-online.de auf Platz 1 der Flop-Neuzugänge. Da der ehemalige Bundesliga-Spieler in der Winterpause keinen neuen Verein fand, löste der CFC den eigentlich bis 2017 geschlossenen Vertrag fristlos auf und stellte die Gehaltszahlungen ein. Unter dem Aktenzeichen 4Ca91/16 wird der Fall nun am 14. März vor dem Arbeitsgericht in Chemnitz verhandelt.