Landespokal: VfL unterliegt Fünftligist im Elfmeterschießen

Der VfL Osnabrück hat am Mittwochabend eine bittere 4:6-Niederlage (n.E.) im Halbfinale des niedersächsischen Landespokals gegen Fünftligist 1. FC Germania Egestorf-Langreder einstecken müssen. Damit verpassten die Niedersachsen das Pokalfinale und müssen zudem um die Qualifikation für den DFB-Pokal zittern.

Osnabrück zunächst vorne

Der VfL, der mit seiner Drittliga-Stammelf auflief, legte stark los und ging nach zwölf Minuten mit 1:0 in Führung. Nachdem sich Falkenberg auf der rechten Seite durchgesetzt hatte und eine Flanke ins Zentrum schlug, scheiterte Savran zunächst am Keeper des Fünftligisten, ehe Michael Hohnstedt den Abpraller verwandelte. Kurz danach hätte der VfL durch Kandziora auf 2:0 erhöhen können, dieser scheiterte aber an Straten-Wolf im Kasten von Egestorf-Langreder (22.). Sechs Zeigerumdrehungen später glich der Außenseiter dann überraschend aus, wenngleich das 1:1 von Sebastian Bönig, der Marvin Schwäbe keine Chance ließ, nicht unverdient war. Osnabrück zeigte sich davon jedoch nicht beeindruckt und erspielte sich bis zur Pause noch einige Chancen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben.

Kandzioras Fehlschuss im Elfmeterschießen leitet Niederlage ein

Im zweiten Durchgang agierten die Gäste dann nicht mehr so druckvoll, waren aber weiterhin das bessere Team. Kurz vor dem Ende kam der Oberligist der Führung immer näher, fallen sollte sie aber nicht. Stattdessen blieb es beim 1:1, sodass es direkt ins Elfmeterschießen ging. Willers, Pisot und Hohnstedt verwandelten zunächst für Osnabrück, ehe Kandziora scheiterte. Im Anschluss machte Christoph Beismann alles klar und netzte zur 6:4-Entscheidung für den Außenseiter ein. Während der VfL Osnabrück damit als Verlierer vom Platz ging, zieht Germania Egestorf-Langreder in das Finale des NFV-Pokals ein und hat somit auch die Qualifikation für den DFB-Pokal sicher. Osnabrück muss nun mindestens unter die ersten vier der 3. Liga kommen, um in der kommenden Spielzeit im lukrativen Pokal-Wettbewerb vertreten zu sein.

   

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