FCM und HFC im Landespokal-Finale – Derby am 18. Mai

Der 1. FC Magdeburg und der Hallesche FC haben am Mittwochabend das Landespokal-Finale in Sachsen Anhalt erreicht und sind damit nur noch einen Sieg vom sicheren Einzug in den DFB-Pokal entfernt. Der FCM besiegt den FSV Barleben mit 5:1, Halle gewann bei Union Sandersdorf klar mit 7:0. Das Endspiel findet am 18. Mai um 20:30 Uhr im Erdgas-Sportpark statt. 

FCM macht früh alles klar

Bereits nach fünf Minuten brachte Nico Hammann den FCM per direkt verwandelten Freistoß in Führung. Danach flachte das Spiel etwas ab, die Elf von Trainer Jens Härtel blieb aber das klar bessere Team und sorgte noch vor der Pause für klare Verhältnisse. In Minute 37 erhöhte Pulido auf 2:0, fünf Zeigerumdrehungen später brachte Hammann erneut einen Freistoß direkt im Tor unter und stellte somit auf 3:0. Für den Halbzeitstand von 4:0 sorgte eine Minute vor der Pause Sebastian Ernst. Nach Wiederanpfiff kontrollierte der Drittligist die Partie weiter nach Belieben und erzielte in der 53. Minute das 5:0. Der eingewechselte Burak Altiparmak war der Torschütze. In der Folge schaltete Magdeburg einen Gang zurück, hatte jedoch weiterhin deutlich mehr Spielanteile. Weitere Tore erzielte der FCM aber nicht, dafür markierte Denny Piele mit dem Schlusspfiff den Ehentreffer für Barleben.

Halle feiert 7:0-Kantersieg in Sandersdorf

Der HFC kam zunächst nur schleppend in die Partie und ging nach 23 Minuten etwas glücklich in Führung: Nach einem Schuss von Pfeffer fälschte ein Gegenspieler den Ball ab, Keeper Kansy legte sich das Spielgerät im Anschluss selbst in den Kasten. Mit der Führung im Rücken gewann Halle aber an Sicherheit und erhöhte wenig später auf 2:0: Timo Furuholm durfte nach einer langen Verletzungspause erstmals wieder jubeln (39.). Sechs Zeigerumdrehungen später erhöhte Osawe per Drehschuss auf 3:0. Kurz nach Wiederanpfiff war die Partie mit dem Treffer zum 4:0 von Furuholm dann endgültig entschieden (55.). Die Saalestädter hatten aber noch nicht genug: In Minute 67 traf Müller zum 5:0, Jansen erhöhte nach 81 Minuten auf 6:0 und Furuholm netzte Sekunden später zum 7:0-Endstand ein.

 

 

   

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