Aalen holt Sucsuz aus Leipzig – Acht Spieler gehen
Der VfR Aalen treibt die Personalplanungen für die kommende Saison mit großen Schritt voran. Während mit Firat Sucsuz von RB Leipzig II der erste Neuzugang vorgestellt wurde, gab der VfR die Abgänge von Oliver Barth, Dennis Chessa, Dominick Drexler, Michael Klauß, Sebastian Neumann, Ruben Reisig, Nico Zahner und Marcel Knauß bekannt. Auch Randy Edwini-Bonsu und Oliver Schnitzler spielen in den Planungen keine Rolle mehr. Die Leihverträge von Alexandros Kartalis und Fabian Menig wurden unterdessen jeweils um ein Jahr verlängert.
Sucsuz kommt, Kotzke soll bleiben
Seit Wochen machten die Verantwortlichen ein Geheimnis um die Kaderplanungen für die neue Serie, nun stehen die ersten Entscheidungen fest. Erster Neuzugang ist Firat Sucsuz aus der zweiten Mannschaft von RB Leipzig. Der 19-jährige Linksverteidiger kam in dieser Saison 28 Mal in der Regionalliga zum Einsatz und bereitete zwei Treffer vor. Die Leihgeschäfte von Alexandros Kartalis (Greuther Fürth) und Fabian Menig (SC Freiburg) wurden unterdessen jeweils um ein Jahr verlängert, auch Jonatan Kotzke soll bleiben. Ebenfalls zum Profikader gehört künftig auch Matthias Layer, der aus der eigenen U17 aufrückt.
Chessa, Neumann und Drexler suchen neue Herausforderungen
Auf der anderen Seite werden am kommenden Samstag beim Spiel gegen Bremen II gleich acht Spieler verabschiedet. Bei Oliver Barth, der seine Karriere beenden wird, befindet sich der VfR Aalen "derzeit in Gesprächen, ob und in welcher Form sein Verbleib im Verein möglich ist", erklärt Geschäftsführer Markus Thiele. Dennis Chessa, Sebastian Neumann (Würzburg?) und Dominick Drexler (Würzburg?) wollen "neue Herausforderungen" suchen, bei Michael Klauß, Reisig und Zahner sehen die Verantwortlichen keine Perspektive mehr. Dies, so schreiben die Aalener, wurde unter der Woche auch Randy Edwini-Bonsu und Oliver Schnitzler mitgeteilt. "Hier sind wir trotz bestehender Verträge auf der Suche nach einer passenden Lösung für beide Seiten", erklärt Thiele. Als Saisonziel gab Aufsichtsratsmitglied Jörg Mangold einen gesicherten Mittelfeldplatz aus: "Es wird unser Ziel sein, mehr Punkte zu sammeln als dieses Jahr."