Wegen Rechtsstreit: Wollitz-Verlängerung in Cottbus zieht sich

Die Planungen für die Regionalliga bei Energie Cottbus stocken. Trainer Claus-Dieter Wollitz hätte zwar längst ein neues Arbeitspapier unterschrieben, doch die unklare Vertragssituation mit seinem Ex-Verein Viktoria Köln verhindert dies derzeit. Offenbar ist der 50-Jährige noch immer Angestellter des Viertligisten.

Derzeit keine Freigabe für Wollitz 

Die Ausgangslage ist klar: Energie Cottbus will, Pele Wollitz will – nur Viktoria Köln spielt offenbar nicht mit. Zwar hat Wollitz am vergangenen Freitag einen Rechtsstreit gegen den Viertligisten vorläufig gewonnen, doch das letzte Wort scheint noch nicht gesprochen. "Er hat die erste Runde gewonnen. Wir werden aber Beschwerde einlegen und in die nächste Instanz, das Landesarbeitsgericht, gehen", betont Viktoria-Chef Franz-Josef Wernze im "RevierSport". Scheinbar ist der 50-Jährige noch immer beim Viertligisten angestellt und wird daher, solange der Rechtsstreit und die Vertragssituation mit Viktoria Köln nicht endgültig geklärt sind, wohl keine Freigabe erhalten.

Ausgang offen

Kommt es nicht zu einer schnellen Einigung, muss sich Cottbus wohl nach einer Alternative umschauen, denn die Vorbereitungen für die Regionalliga-Saison beginnen schon in Kürze. Bislang ist noch vollkommen offen, wie der Kader in der kommenden Spielzeit aussehen wird. Auf der Homepage der FCE heißt es: "Die Gespräche zur Fortsetzung des Vertrages mit Pele Wollitz werden unter Berücksichtigung der arbeitsrechtlichen Streitigkeit mit Viktoria Köln intensiv geführt". Ausgang offen. Derzeit arbeite Wollitz aber bereits daran, "eine schlagkräftige Mannschaft für den Neustart in der Regionalliga Nordost zusammenzustellen und aufzubauen".

 

 

   

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