Elf Fakten zum Start der neuen Drittliga-Saison

An diesem Wochenende rollt endlich wieder der Ball. Bevor es losgeht, hat liga3-online.de elf Fakten zum Start der neuen Drittliga-Saison zusammengestellt:

Mehr TV-Übertragungen geplant

Die Aufstiegsfavoriten: Anders als in der letzten Saison gibt es keinen klaren Favoriten. In einer von liga3-online.de durchgeführten Trainer-Umfrage erhielten Chemnitz und Duisburg mit jeweils 10 Nennungen die meisten Stimmen, dahinter folgen Paderborn und Kiel mit jeweils neun Nominierungen.

Später Saisonstart: Noch nie in der Geschichte startete die 3. Liga so spät wie in diesem Jahr. Zum Vergleich: In der Saison 2013/14 rollte bereits am 19. Juli der Ball.

Mehr TV-Übertragungen: Der WDR und der NDR werden in der Saison 2016/17 deutlich mehr Spiele live übertragen. Ab dem 10. September ist jede Woche eine Live-Partie geplant. Zum Saisonauftakt werden insgesamt fünf Spiele live gezeigt.

Zuschauerschnitt wohl geringer: Der Zuschauerschnitt von 7.100 Besuchern pro Spiel wird sich wohl verringern, ist doch mit Dynamo Dresden der Zuschauermagnet in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Die Sachsen zogen im Schnitt 27.500 Fans zu den Heimspielen an.

Spieler sind 100 Millionen Euro wert

Beständigkeit ist Trumpf: Gerade einmal zwei von 20 Vereinen gehen mit einem neuen Trainer in die am Freitag beginnende Spielzeit. Oliver Zapel ersetzt bei der SG Sonnenhof Großaspach Rüdiger Rehm (Arminia Bielefeld). Nach der gescheiterten Mission Klassenerhalt mit Falko Götze wagt Zweitliga-Absteiger FSV Frankfurt mit Roland Vrabec den Neuanfang.

Spieler sind 100 Millionen Euro wert: Die 499 Spieler der 20 Drittliga-Teams haben laut transfermarkt.de einen Wert von 100 Millionen Euro. Das entspricht etwa dem Drittel des Marktwertes der 487 Zweitliga-Kicker, der bei ca. 280 Millionen Euro liegt.

Nur noch ein Dino: Rot-Weiß Erfurt ist nach dem Abstieg der U23 des VfB Stuttgart der einzige Klub, der in allen acht Spielzeiten der eingleisigen Dritten Liga dabei war. Im neunten Jahr der Zugehörigkeit hat der Klub aus Thüringen die Chance, den Vorsprung als Spitzenreiter der "ewigen Tabelle“ weiter auszubauen. Die Schwaben waren dort auf Platz zwei ärgster Verfolger. Dritter ist der VfL Osnabrück.

Köln setzt auf Kontinuität: Während einige Vereine einen personellen Umbruch vollzogen haben, setzt Fortuna Köln auf Kontinuität. Mit Maik Kegel und Marc Brasnic haben die Südstädter bislang nur zwei externe Neuverpflichtungen vorgestellt.

 

Frankfurt ist Transfermeister

Vier Rekordspieler noch dabei: Von den Top5 der Spieler mit den meisten Einsätzen in der eingleisigen Dritten Liga können vier ihre Bilanzen in dieser Saison ausbauen. Der führende Fabian Stenzel (250 Spiele) steht bei Chemnitz unter Vertrag, seine Verfolger Alf Mintzel (240) und Robert Müller (234) in Wiesbaden und Aalen. Tim Danneberg, ebenfalls vom CFC, hat mit 233 Einsätzen genauso viele wie Jens Truckenbrod, der seine Karriere allerdings bereits vor einem Jahr beendet hat.

Transfermeister FSV Frankfurt: Nach dem Abstieg wurde der Kader in Frankfurt komplett umgekrempelt. 26 Akteure verließen den Klub, 19 kamen neu hinzu – Liga-Bestwert. Insgesamt verließen 223 Spieler die 20 Klubs, 199 Neuzugänge kamen bisher hinzu.

Oldie Branimir Bajic: Mit 36 Jahren ist Branimir Bajic vom MSV Duisburg der älteste Spieler der 3. Liga. Bereits im Oktober feiert der Innenverteidiger seinen 37. Geburtstag. Ohnehin stellen die Zebras mit einem Durchschnittsalter von 26,3 den ältesten Kader der Liga.

 

   

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