1:2 gegen Wolfsburg: FSV Frankfurt bietet starken Kampf

Der FSV Frankfurt musste sich dem VfL Wolfsburg am Samstagabend in der ersten Runde des DFB-Pokals knapp mit 1:2 geschlagen geben, bot dabei aber einen starken Kampf.

Wolfsburg schell mit 2:0 in Front

Nachdem die ersten Minuten zunächst dem mutig auftretenden FSV Frankfurt gehörten, ging der VfL Wolfsburg nach fünf Zeigerumdrehungen in Führung: Steffen Schäfer lenkte eine Flanke von Daniel Didavi unglücklich in das eigene Tor. Die Hausherren ließen sich davon zwar nicht sonderlich beeindrucken, sahen sich nun aber deutlich offensiver werdenden Gästen ausgesetzt. Nach 13 Minuten verpasste Dost das 2:0 zunächst hauchdünn, drei Zeigerumdrehungen späte machte es der Offensivspieler des Bundesligisten dann besser und verwandelte eine Flanke von Didavi im Kasten. Die Wölfe waren nun voll da und drängten auf das dritte Tor. Frankfurt wehrte sich nach Kräften, leistete sich aber vor allem defensiv immer wieder Nachlässigkeiten. Didavi (23.), Rodriguez (29.) und Dost (36.) hatten weitere Chancen auf Seiten des VfL, kurz vor der Pause kamen auch die Hausherren zur ersten gute Möglichkeit: Casteels musste vor Jovanovic retten (37.). Wenig später ging es mit dem 2:0 für Wolfsburg in die Kabinen.

Schleusener macht es spannend

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Bundesligist wieder den Druck, der Treffer fiel nach 52 Minuten aber überraschend und wie aus dem Nichts auf der anderen Seite: Fabian Schleusener war nach Vorarbeit von Chihi zur Stelle. Frankfurt witterte nun seine Chance, wenngleich Wolfsburg die Partie weiterhin dominierte. Didavi (63.) hätte auf 3:1 stellen können, aber auch der FSV kam nun vermehrt zu Gelegenheiten. Casteels musste erst gegen Chihi (69.), dann gegen Barry (70.) retten. In der Schlussphase wurde Frankfurt immer offensiver und hatte über Barry in der 85. Minute die dicke Chance zum Ausgleich, dieser zog einen Schuss nur um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Am Ende blieb es beim 2:1 für Wolfsburg, die es gegen kämpferische Frankfurter allerdings nicht leicht hatten.

   

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