Arminia Bielefeld fehlen erneut 200.000 Euro

Sportlich befindet sich Arminia Bielefeld nach dem katastrophalen Saisonstart derzeit auf dem Wege der Besserung. Auch wenn es mit dem Aufstieg in dieser Saison nicht mehr klappen wird, ist unter den DSC-Fans Optimismus im Hinblick auf die kommenden Jahren eingehrt. Allerdings plagen plagen die Arminia auf der finanziellen Seite große Sorgen. Über 27 Millionen Euro Schulden haben sich in den letzten Jahren angehäuft. Den größten Anteil stellt dabei die Fehlplanung der neuen Haupttribüne, die am Ende 19 statt der geplanten 11 Millionen Euro gekostet hat.

"Jeder Zuschauer, der kommt, hilft uns"

Als wäre das nicht alles schon genug, steht der DSC nun vor dem nächsten Problem. Da der große sportliche Erfolg bisher ausblieb, konnte die vor der Saison kalkulierte Zuschauerzahl von rund 9.500 Fans pro Partie bisher nicht erreicht werden. Im Schnitt fanden sich zu den Heimspielen der Arminia "nur" 8.100 Anhänger in der Schüco-Arena ein. Die Folge: etwa 200.000 Euro fehlen nach Informationen des "Westfalen-Blattes" dadurch in den Kassen der Arminia. Geschäftsführer Markus Uhlig: "Es ist richtig, dass das ein finanzielles Problem ist. Der finanzielle Bewegungsspielraum ist eingeschränkt. Jeder Zuschauer, der kommt, hilft uns. Ich hoffe und glaube aber, dass wir zum Saisonende unseren Schnitt annähernd erreichen werden", wird er im "Westfalen-Blatt" zitiert. Die Lizenz sei aber auf keinen Fall gefährdet.

FOTO: Marvin Wellhausen

 

   

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