Sonnenhof Großaspach: "Sind so gut gestartet wie noch nie"

Auch wenn der SG Sonnenhof Großaspach zum Ende der englischen Woche in Form von zwei Niederlagen etwas die Luft ausging, ist Präsident Werner Benignus (Foto) mit dem Saisonstart überaus zufrieden, wie er in einem Interview auf der Vereinshomepage durchblicken lässt.

Lob für Oliver Zapel

Nach zwischenzeitlich drei Siegen in Folge und nur einer Niederlage aus den ersten sieben Spielen grüßte die SG Mitte September von Rang vier, nach einer sieglosen englischen Woche ist Großaspach nun Zwölfter. Aber dennoch: Gegen Lotte (1:2) und Köln (2:3) unterlag die Elf von Trainer Oliver Zapel jeweils nur knapp. "Das Ärgerliche ist aber gerade auch das Positive – beide Spiele hätten wir gewinnen können, waren mehr als auf Augenhöhe und haben nur durch eigene Unzulänglichkeiten die Punkte abgegeben", bilanziert Vereinspräsident Werner Benignus. Trotz der beiden Niederlagen zeigt sich Benignus absolut zufrieden mit der bisherigen Punkteausbeute: "Oliver Zapel leistet mit seinem Team hervorragende Arbeit und wir arbeiten alle gemeinsam für unser Ziel Klassenerhalt. (…) Wir sind so gut gestartet wie noch nie". Dass man sich zuletzt zwei Mal in Folge geschlagen geben musste, sei völlig normal. Ohnehin rechnet der SG-Präsident nicht damit, dass künftig jeder Gegner aus dem Stadion geschossen wird. "Wenn wir nach der Hinrunde 23, 24 Punkte auf dem Konto haben, sind wir absolut im Soll."

Kader-Umbruch verläuft geräuschlos

Bemerkenswert ist vor allem die Tatsache, dass die SG Sonnenhof den großen Kader-Umbruch (13 Ab- und zehn Zugänge) bislang problemlos weggesteckt hat. Selbst das Fehlen der beiden Top-Scorer Tobias Rühle und Michele Rizzi, die in der letzten Saison an 32 (!) Treffern direkt beteiligt waren, macht sich bislang kaum bemerkbar. Und während Ex-Trainer Rüdiger Rehm bei Zweitligist Arminia Bielefeld scharf in der Kritik steht, setzt Oliver Zapel die Arbeit des langjährigen Erfolgstrainers nahtlos fort. "Wir sind ein stolzer Dorfklub, der mit großem ehrenamtlichen Engagement agiert", sagt Benignus und hat die vierte Drittliga-Spielzeit in Folge fest im Blick.

   

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