Aalen winkt Tabellenführung – Vollmann will demütig bleiben

Der VfR Aalen steht nach zwölf Spielen weiterhin überraschend gut da. Mit einer Ausbeute von 21 Zählern sind die Abstiegsplätze bereits auf zwölf Punkte distanziert, bis zur Tabellenspitze fehlen dagegen nun drei Zähler. Dennoch tritt Trainer Peter Vollmann auf die Euphoriebremse.

Vollmann will vom Aufstieg nichts wissen

Gewinnt der VfR Aalen am Freitagabend gegen Aufsteiger Zwickau, würde der Verein von der Ostalb für mindestens eine Nacht die Tabellenführung der 3. Liga übernehmen. "Damit beschäftige ich mich aber nicht", betont Vollmann auf der Pressekonferenz vor der Partie und bekräftigt: "Wir tun weiter gut daran, demütig zu bleiben." Auch von einem möglichen Aufstieg in die 2. Bundesliga will der 58-Jährige nichts wissen: "Es macht zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn, darüber zu sprechen." Gleiches, so Vollmann weiter, gelte auch im Hinblick auf seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag. "Solche Diskussionen sind zum jetzigen Zeitpunkt kontraproduktiv".

Klassenerhalt bleibt das Ziel

Vielmehr gehe es darum, die erfolgreiche Arbeit der letzten Wochen weiter fortzusetzen. Vollmann fokussiert sich daher voll auf das anstehende Heimspiel gegen Zwickau. Die Tatsache, dass der Aufsteiger im Tabellenkeller steht und aus den letzten neun Partien sieben Niederlage kassierte, interessiert den Fußballlehrer unterdessen nicht sonderlich: "Wir werden den Gegner zu 100 Prozent Ernst nehmen – unabhängig davon, wo er in der Tabelle steht." Denn auch wenn der VfR Aalen momentan auf dem dritten Tabellenplatz steht, geht es in dieser Saison einzig und allein um den Klassenerhalt. Den Weg dafür ist bereits geebnet.

 

 

   

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