Gewitter und Blitzeinschlag: RWE-Flieger gerät in Turbulenzen

Auf dem Flug in das Trainingslager im türkischen Lara ist der FC FC Rot-Weiß Erfurt am Dienstagvormittag in Turbulenzen geraten. Kurz vor der Landung auf dem Flughafen von Antalya durchflog die Maschine ein Gewitter und ist von einem Blitz getroffen worden. Daraufhin wurde die Boeing 737-700 nach Dalaman umgeleitet, von dort ging es anschließend mit Bussen weiter.

Niemand verletzt

Um kurz nach 5 Uhr waren die Thüringer am Dienstagmorgen vom Flughafen Erfurt-Weimar gestartet (Flugnummer ST6334), um kurz nach 8 Uhr (deutscher Zeit) hätten sie in Antalya landen sollen. Im Landeanflug geriet die Maschine jedoch in ein Gewitter und wurde von einem Blitz getroffen. Wie die "Germania Fluggesellschaft" gegenüber liga3-online.de mitteilte, sei eine Landung in Antalya daher nicht möglich gewesen. Stattdessen habe sich der Kapitän für den Regionalflughafen Dalaman (250 Kilometer westlich) entschieden. Dort landete der Flieger (148 Plätze) um 8:40 Uhr deutscher Zeit sicher, verletzt wurde niemand.

© Flightradar
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Germania: "Keine Notlandung"

Von einer Notlandung spricht Germania derweil aber nicht: "Durch die statisch aufgeladene Luft der Schlechterwetterfront hat sich ein Blitz entladen und das Flugzeug getroffen. Das ist ein Vorgang, der vorkommen kann, aber keine Auswirkungen auf die Sicherheit hat." Dennoch wurde die Maschine anschließend entsprechend den Vorschriften auf Schäden untersucht, die Passagiere mussten aussteigen.

Mit Bussen nach Lara

Für die 27 Spieler und das Trainerteam der Rot-Weißen ging es mit mehreren Kleinbussen in das 360 Kilometer entfernte Trainingslager nach Lara – dort werden sie am Abend erwartet. Rot-Weiß Erfurt ist die einzige deutsche Profimannschaft, die in diesem Winter in die Türkei fliegt. Bis zum 17. Januar werden sich die Thüringer dort auf die Rückrunde vorbereiten.

   

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