Münster: Hängepartie um Martin Kobylanski geht weiter

Seit elf Tagen trainiert Martin Kobylanski vom polnischen Erstligisten Lechia Gdansk beim SC Preußen Münster mit, einen Vertrag hat der 22-jährige Stürmer aufgrund von finanziellen Engpässen noch immer nicht erhalten. Platzt der Transfer?

Noch fehlt das Geld

Noch bis Sonntag weilen die Adlerträger im Trainingslager in Spanien, danach geht es zurück nach Münster. Am Montagabend will sich der Aufsichtsrat der Preußen laut der "Bild" dann mit dem Thema Martin Kobylanski befassen. Das Problem: Nur wenn ein weiterer Spieler den Verein verlässt oder zusätzliches Geld über andere Wege generiert wird, kann das Leihgeschäft endgültig fixiert werden. Doch die Zeit drängt.

"Wäre enorm wichtig, wenn es endlich zu einer Einigung käme"

Zum einen reist Lechia Gdansk, wo Kobylanski noch bis 2018 unter Vertrag steht, Anfang nächster Woche ebenfalls ins Trainingslager, zum anderen steht der Angreifer bei weiteren Vereinen im Visier. Noch bekennt sich der 22-Jährige zwar zu den Preußen, sagt in der "Bild" aber auch: "Für mich wäre es enorm wichtig, wenn es endlich zu einer Einigung käme." Heißt: Fällt in den nächsten Tagen keine Entscheidung pro Kobylanski, könnte der Transfer geplatzt sein.

   

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