"Nach sorgfältiger Prüfung": Rot-Weiß Erfurt akzeptiert DFB-Urteil

Der FC Rot-Weiß Erfurt hat das am Mittwoch verhängte Urteil des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) akzeptiert und von einem Einspruch "nach sorgfältiger Prüfung" abgesehen. Damit ist der zwischenzeitlich von Präsident Rolf Rombach ins Spiel gebrachte Gang vor ein Zivilgericht vom Tisch.

RWE muss 12.000 Euro zahlen

Vor einer Woche hatte Rombach in der "Bild" betont: "Wir glauben, dass das Urteil keinen rechtsstaatlichen Grundsätzen entspricht. Man kann einen Verein nicht für die Auswüchse einzelner Zuschauer nach dem Spiel haftbar machen." Der Rechtsanwalt dachte offen darüber nach, vor ein Zivilgericht zu ziehen, doch vermutlich auch aufgrund der neuerlichen Finanzsorgen sehen die Thüringer davon ab. Somit muss RWE nun 12.000 Euro an den DFB überweisen. Hintergrund sind die Vorfälle beim Heimspiel gegen den FSV Frankfurt am 4. Februar, als es zu beleidigenden Rufen und gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen war. In der Strafentabelle belegen die Thüringer mit einer Gesamtstrafe von 16.000 Euro nun den dritten Rang.

 

   

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