1. FC Magdeburg: Suche nach Ausweichstadion zieht sich

Am Mittwoch hat der 1. FC Magdeburg zusammen mit der Stadt und dem Stadionbetreiber ein Konzept vorgestellt, wie ein mögliches Relegationsspiel in Magdeburg unter Berücksichtigung der Zehn-Prozent-Regel für Gästefans durchgeführt werden könnte. Die Suche nach einem Ausweichstadion geht unterdessen weiter – und zieht sich.

Bisher nur Absagen

Wie Manager Mario Kallnik am Donnerstag auf einer Pressekonferenz bekanntgab, habe man bei allen Vereinen mit zweitligatauglichen Stadien im Umkreis von 150 Kilometern angefragt, dabei jedoch ausschließlich Absagen erhalten. Konkrete Namen nannte Kallnik zwar nicht, jedoch dürfte es sich unter anderem um das Eintracht-Stadion in Braunschweig (23.300 Plätze), die VW-Arena in Wolfsburg (30.000) und die HDI-Arena in Hannover (49.000) handeln.

Kallnik ist optimistisch

Und jetzt? "Wir hoffen, dass unser Konzept für die Relegation angenommen wird. Sollte dies der Fall sein, denken wir, dass es auch für die kommende Drittliga-Saison gelten könnte", hofft Kallnik. Ohnehin habe der DFB bereits signalisiert, dass die Benennung eines Ausweichstadions für die Drittliga-Lizenz nicht mehr zwingend nötig sei, wenn die Zehn-Prozent-Regel für Gästefans erfüllt werden kann. "Bei der DFL steht diese Bedingung aber noch", betont Kallnik, ist aber zuversichtlich, in Kürze eine endgültige Lösung zu finden. Diese muss bei der DFL bis zum 31. Mai vorliegen. Lehnt die DFL das vorgestellte Konzept mit Block 13 und 14 als Gästebereich (2.200 Plätze) für das mögliche Relegationsspiel in Magdeburg ab, würde der Verband ein Stadion benennen.

   

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