1. FC Magdeburg: Was wird aus Manuel Farrona-Pulido?

Wie geht die Beziehung zwischen Manuel Farrona-Pulido und dem 1. FC Magdeburg weiter? Der kreative Mittelfeldspieler der Elbstädter liebäugelt mit der 2. Bundesliga, konnte zuletzt aber aus verschiedenen Gründen keine Taten folgen lassen.

Von Zweitligisten beobachtet

Bei den Blau-Weißen scheint der Deutsch-Spanier, ob nun von der Presse oder den eigenen Fans, den Stempel des "Enfant terrible" bekommen zu haben. Das Potenzial an Ballbehandlung und Kreativität besitzt der 24-Jährige im Team von Jens Härtel wie kein Zweiter. An ordentlichem Selbstbewusstsein und teils übersteigerten Ambitionen mangelt es ihm jedoch auch nicht. Dass Pulido von Zweitligisten beobachtet wird, weiß er – und er kokettiert gern damit. Doch zuletzt klafften Anspruch und Wirklichkeit bei dem Offensivspieler oft auseinander.

In der Rückrunde nur noch zweite Wahl

Während der gebürtige Hamburger, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, zum Start der Hinrunde in einem schwachen Team einer der wenigen Lichtblicke war, brachten ihn Wadenprobleme im Herbst aus dem Tritt. Die Konkurrenz im eigenen Team um Florian Kath und Michel Niemeyer nutzte ihre Chance und war fortan nur noch selten zu verdrängen. In der Rückrunde kam Pulido lediglich zu drei Startelfeinsätzen (ein Tor), in denen er gehemmt wirkte, bevor ihn eine erneute Wadenverletzung ganz aus dem Kader warf.

Entscheidung fällt in wenigen Tagen

Die Argumente für die Verpflichtung von einem Zweitligisten sind demnach rar gesät, weiß auch Manager Mario Kallnik. "Die Entscheidung fällt in wenigen Tagen. Wenn kein Zweitligist anbeißt, will er in Magdeburg bleiben“, erklärte Kallnik der "Bild-Zeitung". Die besondere Beziehung zwischen dem FCM und Pulido geht vielleicht in die nächste Runde.

 

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button