Karlsruher SC mit großer Euphorie in die Saisonvorbereitung
Am Sonntag startete der Karlsruher SC in die Vorbereitung auf die kommende Saison. Dabei spürte man im Wildpark nach dem Abstieg wieder so etwas wie Aufbruchstimmung.
Runderneuerter Kader lockt Fans an
Nach der letzten enttäuschenden Saison ist das, was beim Trainingsauftakt am Sonntag im Wildpark passiert ist, sicher nicht selbstverständlich. Rund 2.500 Fans ließen es sich nicht nehmen die erste Trainingseinheit von Chefcoach Marc-Patrick Meister und seiner Mannschaft zu verfolgen, wobei sie auf viele neue Gesichter getroffen sind. Insgesamt 14 neue Zugänge begrüßte der KSC-Trainer und startete die Vorbereitung somit mit einem runderneuerten Kader, der den KSC aufgrund der Qualität, die dazu geholt wurde, schon jetzt zum Favoriten auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga macht. Meister selbst war begeistert von der Atmosphäre beim Auftakt: "Das ist natürlich krass, zumal es wahrlich nicht selbstverständlich ist“, lautete sein Kommentar zum hohen Fanaufkommen. Auch die Neuzugänge wie Dominik Stroh-Engel, Anton Fink oder Kai Bülow, von denen sicherlich am meisten erwartet wird, dürften begeistert gewesen sein, ob des hohen Interesses der Karlsruher Fußballfans an ihrem Verein und sie in ihrer Entscheidung sich dem KSC anzuschließen noch einmal bestätigt haben.
Mannschaft ist sich ihrer Pflicht bewusst
Nun liegt es natürlich an Trainer und Mannschaft diese Euphorie mitzutragen und eine erfolgreiche Spielzeit abzuliefern. Neuzugang Dominik Stroh-Engel äußerte sich dementsprechend offensiv und ist sich der Verantwortung der Mannschaft bewusst: "Die meisten Spieler, die verpflichtet worden sind, haben genügend Zweit- und Drittligaerfahrung, um zu erwarten, dass wir jetzt schnell eine Mannschaft werden. Wir wollen alle zurück in die Zweite Liga, da führt kein Weg daran vorbei“, wird der prominente Neuzugang bei "pz-news.de“ zitiert. Um eine Mannschaft zu werden, haben die KSC-Profis nun knapp fünf Wochen Zeit, bevor die neue Spielzeit beginnt. Ab dann müssen sie zeigen, ob sie den hohen Erwartungen gerecht werden und den Abstieg als Betriebsunfall nach nur einer Saison wieder korrigieren können.