KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer sondiert den Markt

Nach dem holprigen Saisonstart mit nur vier Punkten aus vier Spielen deuten sich beim Karlsruher SC zwei Wochen vor dem Ende der Transferperiode weitere Neuzugänge an. Wie das Online-Portal "abseits-ka.de" berichtet, fahndet Sportdirektor Oliver Kreuzer konkret nach einem Innenverteidiger und einem offensiven Außenbahnspieler.

"Nur, wenn es für alle Seiten passt"

Zwar schien die Kaderplanung der Badener weitgehend abgeschlossen, schon vor einigen Wochen betonte Kreuzer aber, dass es noch Veränderungen geben könne. Angesichts des unbefriedigenden Saisonstarts und der Transfers von Boubacar Barry (Bremen II) und Hakan Calhanoglu (von Bayer 04 Leverkusen zum AC Mailand), an dessen Weiterverkauf der KSC beteiligt wurde, scheint der Gedanke über Verstärkungen wieder in den Vordergrund zu rücken. Ein Innenverteidiger und ein offensiver Außenbahnspieler "stünden uns noch gut zu Gesicht", gab Kreuzer gegenüber dem Portal offen zu. "Es ist möglich, dass wir da vielleicht auch noch was machen wollen, aber nur wenn es für alle Seiten passt, sprich für den Sport und die Finanzen", erläutert Kreuzer die Rahmenbedingungen.

Komplettiert Seka die Verteidigung? 

Schon vor vier Wochen erkannte Kreuzer, dass ein vierter Innenverteidiger eine Bereicherung wäre. Nach acht Gegentoren im bisherigen Saisonverlauf drückt vor allem in der Defensive des KSC der Schuh. Abhilfe könnte der Franzose Ernest Seka leisten, der bei RC Straßburg Alsace unter Vertrag steht und in den Fokus von Kreuzer gerückt sein soll. Derweil soll ein Offensivmann das Angriffsspiel beleben. Welcher Akteur hier die erhoffte Verstärkung sein könnte, ist bisher jedoch nicht bekannt.

   

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