Dotchev: "Schlechter Start macht Würzburg noch gefährlicher"

Vor der Begegnung gegen die Würzburger Kickers am Sonntag fordert Hansa Rostocks Cheftrainer Pavel Dotchev höchste Konzentration von seinem Team. Die Unterfranken hätten eine der besten Mannschaften der Liga. Der schlechte Saisonstart mit zwei Punkten aus vier Spielen mache den FWK noch gefährlicher. 

Dotchev: "Wir müssen an die Grenze gehen"

Dotchev erwartet angesichts der Ausgangsposition einen "sehr starken und motivierten Gegner", der versuchen wird, die Negativtrend zu stoppen. Genau das mache Würzburg "noch gefährlicher", ist sich der 51-jährige Fußballlehrer sicher. Die Kickers hätten einen der besten Kader der Liga. Dotchev fordert deshalb: "Wir müssen an unsere Grenze gehen. Sobald wir nicht 100 Prozent geben, bekommen wir Probleme", warnt der Coach seine Schützlinge, denen die Strapazen der englischen Woche und des DFB-Pokalspiels anzumerken sind: "Wir sind noch nicht auf dem Fitnesszustand, den ich mir wünsche", so Dotchev, der personell zudem einige Baustellen zu beklagen hat.

Viele personelle Baustellen

So fällt sein Kapitän und Spielgestalter Amaury Bischoff aufgrund einer Rot-Sperre für die nächsten drei Spiele aus. "Er ist ein Schlüsselspieler und Leistungsträger, lobt Dotchev, "aber er allein ist nicht die Mannschaft." Zwar werde es schwer, Bischoff zu ersetzen, aber im Kollektiv könne der Ausfall kompensiert werden. Für Bischoff in die Startelf rücken wird Bryan Henning, der zuletzt zwar mit einem grippalen Infekt kämpfte, aber rechtzeitig fit wurde. Dasselbe Schicksal ereilte Mike Owusu, aber auch die hängende Spitze wird die weite Auswärtsfahrt gen Würzburg antreten. Auch Ziemer und Holthaus hatten zuletzt leichte Probleme und sind angeschlagen, während Rechtsverteidiger Rankovic vor einer Rückkehr in den Kader steht.

   

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