Landespokal: Magdeburgs Torfestival – Hansa mit Mühe
Die Länderspielpause bedeutet für einige Drittligisten keineswegs ein spielfreies Wochenende: Bereits am heutigen Samstag mussten der 1. FC Magdeburg und Hansa Rostock im Landespokal antreten. Während der FCM beim mühelosen und torreichen 16:0-Sieg gegen den SV Liesten keine Blöße zeigte, taten sich die Hanseaten gegen den Bölkower SV teils schwer, gewannen letztlich aber souverän mit 3:1.
1. FC. Magdeburg 16:0: SV Liesten: Torfestival dank Düker, Müller und Beck
Gegen den Landesligisten gaben sich die Magdeburger von Beginn an keine Blöße. Julius Düker und Gerrit Müller ließen im Alleingang nichts anbrennen: Das Duo erzielte im ersten Durchgang je drei Treffer, sodass nie ein Zweifel am Ausgang der Partie aufkeimte. Florian Pick und Andreas Ludwig schraubten das halbe Dutzend durch jeweils einen Treffer noch vor der Pause in die Höhe – 8:0 hieß es zur Halbzeit. Im zweiten Durchgang machte der FCM da weiter, wo er durch den Pausenpfiff unterbrochen wurde: Mit dem Toreschießen. Erst traf erneut Pick, dann erzielte der unaufhaltsame Düker seine Treffer vier und fünf. Daraufhin sorgte zunächst ein Eigentor des Underdogs für das nächste Tor der Partie, ehe Ludwig seinen Doppelpack schnürte und sich auch der eingewechselte Christian Beck auf die Torschützenliste eintrug – mittlerweile stand es 14:0. Auch in der Schlussphase schaltete der Favorit keinen Gang zurück: Stürmer Beck schien weiterhin torhungrig und machte seinen Hattrick perfekt. Mit einem mühelosen 16:0 löste die Härtel-Elf das Ticket für die nächste Runde.
Hansa Rostock 3:1 Bölkower SV: Alibaz und Evseev ebnen Weg zum Sieg
Deutlich schwerer stellten sich derweil die Rostocker an: Zwar legten Selcuk Alibaz und Willi Evssev durch ihre Treffer in der ersten Hälfte den Grundstein für den Erfolg, kurz nach der Pause gelang dem Außenseiter aber der Anschlusstreffer zum 2:1. Der Landesligist ließ die Hoffnung, den großen Favoriten zu schlagen, aber nur kurz aufkeimen: Ein Eigentor durch Rosinski stellte die Zwei-Tore-Führung für die Rostocker kurz darauf wieder her. Es blieb bei dem Ergebnis, die Dotchev-Elf gewann letztlich etwas knapp und glücklich, aber souverän mit 3:1 und zog in die nächste Runde ein.