Vollmann gelassen: "Frontmänner stehen immer in der Kritik"

Nach sieben sieglosen Pflichtspielen will der VfR Aalen am Samstag gegen den FSV Zwickau endlich wieder zurück in die Erfolgsspur finden. In der vergangenen Saison machte das Team von Trainer Peter Vollmann gegen die Sachsen allerdings keine gute Figur. 

Mannschaft fehlt das Selbstvertrauen

Nach einem starken Saisonstart mit drei Siegen in Folge ging den Aalenern zuletzt die Puste aus. Seit dem fünften Spieltag konnte das Team von Trainer Peter Vollmann keinen Sieg mehr feiern. Vom vierten Platz rutschte das Team runter auf Platz neun. Den Grund für das schlechte Abschneiden sieht Trainer Peter Vollmann auch im mangelnden Selbstvertrauen seiner Mannschaft. "Ein Erfolgserlebnis würde uns jetzt am besten reinpassen. Das würde sofort die ganze Stimmung und das Selbstvertrauen ändern. Das ist das, was wir im Moment dringend brauchen", so der 59-Jährige auf der Pressekonferenz im Vorfeld der Partie. Dass die schlechten Ergebnisse auch die Diskussion um die Trainerfrage immer wieder anheizen, weiß Vollmann. Dennoch gibt sich der Trainer gelassen: "Man muss diese Dinge akzeptieren. Frontmänner stehen immer in der Kritik. Ich bin aber überzeugt, dass wir das wieder hinbekommen werden", sagt Vollmann.

Trianni neu in der Startelf

Einfach wird es gegen die Sachsen am Samstag nicht. "Zwickau ist nach den Ergebnissen eine Mannschaft, die sich in der Liga voll etabliert hat. Mit König haben sie einen Spieler, der gut die Bälle festmacht und bei jedem hohen Ball gefährlich sein kann", warnt Vollmann. Bereits in der vergangenen Saison verloren die Aalener beide Spiele gegen die Sachsen.

Im Vergleich zum letzten Ligaspiel wird es gegen die "Schwäne" personelle Veränderungen geben. So soll Mattia Trianni am Samstag in der Startelf stehen. Der aus der Regionalliga kommende Mittelfeldspieler hat sich laut Vollmann mittlerweile gut an die Trainingsintensität in der dritten Liga gewöhnt und machte auch in der Länderspielpause einen gute Figur. Verzichten müssen die Aalener hingegen definitiv auf Führungsspieler Robert Müller. Wahrscheinlich wird der Innenverteidiger noch für den Rest der Hinrunde ausfallen.

 

   

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