Sieben Punkte aus drei Spielen: HFC setzt sich unten ab

Der Hallesche FC hat mit einem 2:0-Heimsieg gegen SV Meppen seine aufsteigende Form bestätigt und sich nach sieben Punkten aus drei Spielen ein kleines Polster auf die Abstiegsränge erarbeitet. Gegen den SVM sorgten vor allem zwei sehenswerte Treffer für gute Laune.

Von Beginn an präsent

Gegen den starken Aufsteiger aus Meppen hatte der HFC auch durchaus etwas gut zu machen. Zu glücklich war der Punktgewinn im Derby bei Rot-Weiß Erfurt gewesen, als Keeper Tom Müller erst in der Nachspielzeit den sehr schmeichelhaften Ausgleich erzielte. Daher erwartete Trainer Rico Schmitt von seiner Elf eine Leistungssteigerung: "Es war wichtig, dass wir heute eine Reaktion gezeigt haben und das wir von der ersten Minute an präsent waren."

Dennoch trat der Übungsleiter im Anschluss auf die berühmte Euphoriebremse. Trotz sieben Punkte aus drei Spielen wollte er auf dem Boden der Tatsachen bleiben: "Der Sieg war heute besonders wichtig, wenn man sieht, wer wie gegen wen gewonnen bzw. verloren hat. Es ist daher gut, in der Tabelle ein wenig Luft zu haben. Es ist allerdings nicht angebracht, Euphorie aufkommen zu lassen."

"Den Sieg erkämpft"

Kapitän Klaus Gjasula wollte den Sieg ebenfalls nicht zu hoch einordnen, lobte aber die Einstellung der Mannschaft: "Wir haben besonders in der ersten Hälfte ein gutes Spiel gemacht. Meppen reist ja nach drei Siegen hier auch mit viel Selbstbewusstsein an. Den Sieg haben wir uns erkämpft. Wir haben in den letzten drei Spielen sieben Punkte geholt, darauf kann man aufbauen."

Aufbauen können die Hallenser vor allem auf die sehenswerten Tore. Nach dem Kopfballtreffer von Tom Müller in Erfurt war insbesondere das 1:0 durch Röser ein Kandidat für das Tor des Monats. Ein Selbiges könnte Halle auch am kommenden Wochenende in Würzburg gebrauchen, um sich so auf zehn Punkte vom Tabellenende distanzieren zu können. Grundlage dafür soll wieder eine kämpferische Leistung wie gegen Meppen sein.

   

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