Rot-Weiß Erfurt: DFB reduziert Geldstrafe

Die Geldstrafe für den FC Rot-Weiß Erfurt wurde am heutigen Freitag von 20.000 Euro auf 18.000 Euro reduziert. Des Weiteren erhalten die Thüringer die Möglichkeit, mehr als ein Drittel der Geldstrafe für "sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen" zu verwenden, wie es von Seiten des Deutschen Fußball-Bundes hieß.

"Wirtschaftliche Schwierigkeiten berücksichtigt"

Auch gab es ein offizielles Statement aus Frankfurt bezüglich der Strafe: Stephan Oberholz, stellvertretender Vorsitzender des DFB-Sportgerichts, wurde mit den Worten zitiert: "Das Sportgericht hat die Strafe reduziert, weil sich Rot-Weiß Erfurt klar von den unschönen Vorkommnissen im Spiel gegen Jena distanziert und seinen eigenen Anhängern teilweise Stadionprivilegien entzogen hat. Ferner wurden auch die aktuellen wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Vereins berücksichtigt." Im Zuge des Spiels gegen Carl Zeiss Jena hatten Anhänger der Erfurter massiv pyrotechnische Mittel zum Einsatz gebracht und Fahnen der Gästefans verbrannt. Daraufhin hatte der DFB den Verein mit der Strafe von 20.000 € belegt.

   

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