Zimmermann: "Brauchen nur jemanden, der uns sofort hilft"

Im niedersächsischen Barsinghausen wollte sich der FC Carl Zeiss Jena auf die anstehenden Aufgaben der Rückrunde vorbereiten. Cheftrainer Mark Zimmermann zeigte sich im Nachhinein allerdings nur halbwegs glücklich über die Trainingsbedingungen und lotete die Chancen für einen kurzfristigen Transfer aus.

Schlechte Trainingsplätze erschwerten die Vorbereitung

Von dem Gewinn des Thüringer Hallen-Masters einmal abgesehen, schlug sich Jena gegen Zweitligist Jahn Regensburg bei der 2:3-Niederlage recht achtbar, konnte jedoch auch in der abschließenden Generalprobe beim 1:1 gegen Nordost-Regionalligist SV Babelsberg kein Erfolgserlebnis feiern. Bevor es am Samstag (14 Uhr) zur Fortuna aus Köln geht, warf Jena-Trainer Zimmermann in der "Bild" einen abschließenden Blick auf die Wintervorbereitung.

"Wir hatten sehr gute Trainingsbedingungen, aber schlechte Plätze. Darüber werden wir intern sprechen, damit wir es beim nächsten Mal besser machen", so Zimmermann. Die Thüringer hatten ihr Trainingslager in Barsinghausen vor den Toren Hannovers bezogen. Gegenüber der Zeitung gab der Trainer zu Protokoll, eine ausgefallene Trainingseinheit durch ein Theorie-Seminar ersetzt zu haben, in dem die Selbstwahrnehmung der Spieler im Fokus stand. Mit den Einheiten im Fitnessbereich des Hotels zeigte sich der 43-Jährige im Rückblick zufrieden.

Verstärkt sich Jena in der Offensive?

Durch den wahrscheinlichen Ausfall von Thiele, Bock, Schlegel und Erlbeck rückt ein kurzfristiger Transfer erneut in den Blickpunkt. Schließlich haben sich die Thüringer auf dem Spielermarkt in der Winterpause bislang noch gar nicht verstärkt, mussten jedoch auch keinen Abgang verkraften. "Wir werden uns Anfang der Woche zusammensetzen, was möglich ist", erklärte Zimmermann zur Spekulation um mögliche Neuzugänge. "In der Offensive fehlen uns durch die Ausfälle natürlich Alternativen. Wenn wir etwas machen, dann aber nur jemand, der uns sofort hilft. Wir brauchen niemanden zum Probetraining einladen, sondern müssen uns sicher sein."

   

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