Würzburger Kickers: Freigabe für Karsanidis und Jopek?

Vor Weihnachten zeigte die Formkurve der Würzburger Kickers steil nach oben, der Aufschwung unter Trainer Michael Schiele produzierte aber nicht nur Gewinner. Und das könnte sich nun auch auf dem Transfermarkt bemerkbar machen: Einigen Spielern, die zuletzt kaum zum Zuge kamen, würden die Kickers einen Wechsel kaum verwehren.

Kleihs nicht nach Lotte

In der Personalie Marvin Kleihs herrscht schon länger so etwas wie Klarheit. Kleihs weiß, dass er Würzburg verlassen darf, zuletzt trainierte er beim Liga-Konkurrenten Sportfreunde Lotte mit. Lottes Co-Trainer Joe Laumann sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", man werde Kleihs nicht verpflichten. Wie und wo es für den Rechtsverteidiger weitergeht, scheint völlig offen. Das gilt auch für zwei weitere Würzburger, die einem Bericht der "Main-Post" zufolge zu den Spielern zählen, denen die Kickers bei einem Angebot keine Steine in den Weg legen würden.

Jopek spielte zuletzt keine Rolle mehr

Im Falle von Ioannis Karsanidis ist das wenig verwunderlich, kam der 24-jährige Mittelfeldspieler doch nur zu einem einzigen Liga-Einsatz bisher. Dass auch Björn Jopek zu den Streichkandidaten zählen soll, mag dann doch manchen überraschen. Schließlich war Jopek erst im Sommer als potenzieller Stammspieler aus Chemnitz gekommen, hatte dann auch in Würzburg zunächst viel gespielt, doch seitdem Schiele Anfang Oktober zunächst als Interims- und später als Cheftrainer tätig ist, spielte der 24-Jährige keine Rolle mehr. Nur einmal kam er unter Schiele zum Einsatz, für drei Minuten gegen seinen Ex-Klub Chemnitz.

   

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