Karlsruher SC: Auf zum Angriff

Es geht wieder los. Nach der Winterpause steht in der Dritten Liga der 21. Spieltag an. Der Karlsruher SC empfängt zum ersten Pflichtspiel im Jahr 2018 die SpVgg Unterhaching und hofft darauf, die Heimstärke aus der ersten Saisonhälfte zu bestätigen.

Schwartz mit Vorbereitung zufrieden

Es war zwar eine kurze, aber dennoch sehr intensive Vorbereitungszeit für die Karlsruher. Cheftrainer Alois Schwartz zeigte sich damit sehr zufrieden: "Es war eine gute Vorbereitung. Wir haben sie gut genutzt. Wir haben in Spanien gut trainiert und zwei sehr gute Testspiele absolviert. Wir hoffen, dass wir das, was wir uns erarbeitet haben am Samstag auf den Platz bekommen.“ Mit der SpVgg Unterhaching haben die Badener immerhin noch eine Rechnung offen. In der Hinrunde setzte es, damals noch unter der Leitung von Marc-Patrick Meister, eine 2:3-Niederlage. Dementsprechend gewarnt sollten die Badener sein. Schwartz machte aber deutlich, dass er sich über die Stärken des Gegner bewusst ist: "Unterhaching steht mit 34 Punkten vor uns. Es ist eine sehr spielstarke Mannschaft. Sie spielen hop oder top und haben fast kein Unentschieden gespielt. Daran sieht man, dass sie immer auf drei Punkte gehen. Es wird eine schwere Aufgabe.“

Vorfreude bei den Spielern

Dass die Vorfreude auch bei der Mannschaft ob des Wiederbeginns groß ist, machte Marco Thiede deutlich: "Jeder Fußballer trainiert für die Punktspiele. Das Trainingslager hat Riesenspaß gemacht und es war gut nochmal so eine lange Zeit mit der Mannschaft zu verbringen. Wir sind nochmal näher zusammengerückt.“ Thiede selbst wird nach vier Kurzeinsätzen in der laufenden Saison zu seinem Startelfdebüt kommen und den gelbgesperrten Mathias Bader ersetzen. Ansonsten kann Schwartz aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Andreas Hofmann ist nach seiner langen Verletzung noch nicht so weit.

Jedes Spiel ein Endspiel

In den verbleibenden 19 Partien (inkl. Nachholspiel gegen Osnabrück) ist der KSC gut beraten, jede Partie wie ein Endspiel anzugehen. Bei sechs Punkten Rückstand und einem Spiel weniger auf Platz drei ist für die Badener noch alles drin. Mit einem Sieg gegen Unterhaching könnte damit der erste Schritt gemacht werden, jedoch sind danach noch 18 weitere Schritte zu gehen. Die Vorfreude und die gute Stimmung im Wildpark können sich dabei nur positiv auswirken.

   

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