Personalie Hollerbach: Würzburg dementiert Einigung mit dem HSV

Die Würzburger Kickers haben Aussagen von Verantwortlichen des Hamburger SV, wonach sich der Bundesligist mit dem FWK über eine Auflösung des Vertrages von Bernd Hollerbach geeinigt hätte, am Montag dementiert.

Kickers setzen dem HSV eine Frist

"Erst am vergangenen Freitag erhielten wir ein schriftliches und offizielles Angebot des Hamburger SV", erklärt Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer. Dieses lehnten die Kickers jedoch ab, da es "nicht unseren Vorstellungen" entsprach – und in der Form "auch nicht der Wertigkeit der Personalie!", so Sauer. Da seitens des Hamburger SV bislang kein neues Angebot eingegangen sei, wollen die Kickers dem Bundesligisten am Montag einen konkreten Vorschlag unterbreiten. "Wir werden dem HSV darin eine Frist bis Mittwoch, 31. Januar, 12:00 Uhr setzen“, erklärt Sauer und betont: "Herr Bruchhagen ist ein sehr erfahrener Fuchs im Profi-Fußball, aber hier war er gewiss ein wenig zu schnell. Umgekehrt hätten er und der HSV sicher nie ein Telefonat als abgeschlossene vertragliche Vereinbarung angesehen."

Ablösespiel?

Am vergangenen Montag war Bernd Hollerbach beim HSV als neuer Cheftrainer vorgestellt worden, allerdings steht der 48-Jährige derzeit noch bei den Kickers unter Vertrag. Am Samstag machten Meldungen die Runde, wonach der HSV ein Ablösespiel in Würzburg bestreiten würde, sollte der HSV unter Hollerbach die Klasse halten. Würde ihm dies in der kommenden Saison erneut gelingen, wäre eine weitere Partie fällig. Die Einnahmen aus den Spielen würden jeweils an die Würzburger gehen.

   

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