1. FC Magdeburg: Sowislo glaubt an den Münster-Effekt

Es ist ein ungewohntes Gefühl für die Spieler des 1. FC Magdeburg. Von den letzten drei Spielen konnten sie keines für sich entscheiden. Dass am Samstag Preußen Münster zu Gast sein wird, ist aber eine gute Nachricht, denn die Bilanz gegen die Westfalen ist makellos.

Lieblingsgegner Münster

Nur ein Punkt aus drei Spielen im Jahr 2018, trotzdem ist Magdeburg noch Zweiter in der Tabelle. Und jetzt kommt Münster – ein Gegner, gegen den der FCM in fünf Spielen in der 3. Liga noch nie verloren hat. Geht es nach Kapitän Marius Sowislo, dann hat diese Serie auch weiter Bestand. "In drei Jahren 3. Liga war es immer so, dass wir vor den Münster-Spielen immer irgendwie in der Krise waren", sagte Sowislo, der selbst zwischen 2006 und 2009 für Münster gespielt hat, der "Bild-Zeitung". "Danach haben wir immer eine super Serie gestartet."

Auf die eigene Stärke besinnen

Und ein Mittel, wie der FCM wieder zurück in die Spur finden kann, hat Sowislo auch gleich parat: Nicht von der Kritik beeinflussen lassen, auf die eigene Stärke besinnen und konzentriert weiterarbeiten. "Über frühe Tore haben wir viele Spiele entschieden. Wenn wir die wieder erzwingen, dann kommt auch der Erfolg und das Selbstbewusstsein zurück", sagte Sowislo. Es hätte in Magdeburg wohl niemand etwas dagegen, wenn der Kapitän Recht behalten sollte.

   

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