Aachen kann Abstieg in die 3. Liga wohl nicht mehr verhindern

Bittere Zeiten für die Alemannia aus Aachen: der ehemalige Bundesligaverein und Tabellenführer der ewigen Zweitligatabelle steht kurz vor dem Abstieg in die 3. Liga. Nach der 0:3-Heimpleite am Montagabend gegen Eintracht Frankfurt, die damit den Wiederaufstieg in die Bundesliga perfekt gemacht haben, ist das rettende Ufer für Aachen bereits außer Reichweite: sieben Punkte fehlen bis Platz 15. Selbst zum Relegationsplatz sind es ganze fünf Punkte – eine wohl aus aussichtslose Situation bei nur noch zwei ausstehenden Spielen.

Kein Spieler besitzt einen Vertrag für die 3. Liga

Die letzte Chance bietet sich am kommenden Spieltag, wenn man auf den Abstiegskonkurrenten Karlsruher SC trifft. Gewinnt Aachen dort nicht, ist der Abstieg beschlossene Sache. Damit würde die Alemannia erstmals seit 1999 wieder drittklassig spielen. Auf einen Absturz aus dem Bundesliga-Unterhaus in die 3. Liga war bei den Kaiserstädtern aber wohl niemand vorbereitet: kein Spieler und kein Mitarbeiter hat derzeit einen Vertrag für selbige Spielklasse. So steht dem ehemaligen Bundesligaverein wohl ein radikaler Umbruch und Neuanfang bevor. Finanziell steht Aachen ebenfalls vor ungewissen Zeiten: so kündigte der Hauptsponsor "AachenerMünchener" an, in der 3. Liga nicht mehr als Geldgeber zu Verfügung zu stehen. Die Stadt hat hingegen bereits angekündigt, ihrem Verein unter die Arme zu greifen. Nach Informationen der "Aachener Nachrichten" plant die Alemannia in der 3. Liga mit einem Zuschauerschnitt von 9.200 Fans.

Weitere, ausführliche Informationen zum Absturz von Alemannia Aachen folgenden in den kommenden Tagen auf unserer Homepage.

FOTO: braunschweig1895.de

 

 

   

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