Karlsruher SC: Gegen Erfurt zählt nur ein Sieg

Schlag auf Schlag geht es weiter in der Dritten Liga. Nach dem 3:1-Erfolg gegen Großaspach ist der KSC am Sonntag (14 Uhr) bei Rot-Weiß Erfurt gefordert, weitere wichtige Punkte im Aufstiegskampf einzusacken.

Favoritenrolle klar verteilt

Es nützt ziemlich wenig vor der Partie tiefzustapeln. Der KSC reist als bestes Rückrundenteam und derzeitiger Tabellendritter zum Letzten der Liga, der zumal keine großen Aussichten mehr auf den Klassenerhalt hat. Somit kann und wird für den KSC in Erfurt nur eins zählen und das sind die drei Punkte, die in dem engen Aufstiegsrennen auch weiterhin vonnöten sind. Dass die Karlsruher für das Erobern von Platz drei eine Serie brauchte, die mit 17 ungeschlagenen Partien in Folge rekordverdächtig wirkt, zeigt, wie eng es in der Liga zugeht. Cheftrainer Alois Schwartz äußerte sich im Vorfeld der Partie zu diesem außergewöhnlichen Lauf: "Ich habe so eine Serie noch nicht erlebt, weder als Spieler noch als Trainer. 17 Spiele sind eine lange Zeit, das muss man erst einmal hinkriegen. Es zeigt, dass die Jungs gut arbeiten und es in der Mannschaft stimmt. Es ist eine Einheit geworden, die nur ein Ziel hat und das heißt in Erfurt zu gewinnen“, gab Schwartz die Marschroute vor.

Rückkehr für Orlishausen

Für einen Spieler im KSC-Kader wird das Spiel in Erfurt ein ganz besonderes. Dirk Orlishausen, die Nummer zwei im Tor der Karlsruher, spielte insgesamt sechs Jahre in Erfurt und freut sich dementsprechend auf die Rückkehr: "Ich freue mich riesig, endlich mein Versprechen einlösen zu können und im neuen Erfurter Stadion auflaufen zu können. Nichtsdestotrotz fahren wir dorthin, um zu gewinnen. Es wird aber schwierig. Das haben auch schon Mannschaften wie Magdeburg und Paderborn gemerkt. Wir müssen höllisch aufpassen und vorsichtig sein. Wenn wir unser Spiel durchziehen, werden wir dort aber auch gewinnen.“

Somit wird der KSC alles daran setzen, eine böse Überraschung zu verhindern. Da die Konkurrenten bereits am Samstag spielen, werden die Karlsruher wieder in der Situation sein, nachlegen zu müssen. Gegen Großaspach haben sie aber schon gezeigt, dass sie dazu in der Lage sind. Letztendlich bleibt es also dabei, dass weiterhin fleißig Punkte geholt werden müssen, um die Ausgangslage für das Saisonfinale beizubehalten oder noch zu verbessern. Somit zählt in Erfurt nur ein Sieg.

   

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