Sandhausen will die Saison mit dem Meistertitel krönen
Zum Saisonende wird es im Hardtwaldstadion noch einmal spannend. Der 1.FC Heidenheim ist beim bereits aufgestiegenen SV Sandhausen zu Gast. Für die Gastgeber geht es im letzten Saisonspiel um den Meistertitel, für die Gäste um den Relegationsplatz beziehungsweise um Platz vier und damit die direkte Qualifikation für den DFB- Pokal.
" Es ist im Fußball nichts ausgeschlossen"
In den bisherigen fünf Aufeinandertreffen konnte der SVS die Heidenheimer nur ein einziges Mal schlagen. Morgen will aber Sandhausen als Sieger vom Platz gehen und so die erfolgreiche Saison mit dem Meistertitel krönen können. In Heidenheim wird aber trotz der Minimalen Chancen immer noch an Platz drei geglaubt so sagt Kapitän Schnatterer gegenüber der Heidenheimer Zeitung: „Wir glauben auf jeden Fall noch dran. Es ist im Fußball nichts ausgeschlossen. Vor einer Woche standen noch vier Mannschaften im Kampf um Platz drei vor uns. Jetzt haben nur noch Regensburg und wir eine Chance.“ Im Moment liegt der SSV Jahn Regensburg mit drei Punkten und einem besseren Torverhältnis vor den blau-roten. Falls es aber mit Platz drei nicht klappen sollte, will man sich auf jeden Fall den vierten Platz sichern. Die Heidenheimer haben zwar auch noch die Chance sich im wfv- Pokalfinale, in welchem Sie gegen den SG Sonnenhof Großaspach antreten müssen, für den DFB-Pokal zu qualifizieren, eine direkte Qualifikation wäre ihnen aber natürlich lieber.
Im vergangenen Jahr verlor der FCH beim späteren Meister aus Braunschweig
Gerd Dais gab sich auf der Homepage des SVS sehr optimistisch und sagte: „Aufsteigen ist eine wunderschöne Sache und als Meister ist sie dies natürlich mit dem Sahnehäubchen.“ Auswärts ist Heidenheim schwach und mit Aufstiegsfeiern haben Sie auch keine guten Erfahrungen gemacht. So spielten sie am letzten Spieltag der vergangenen Saison gegen den letztjährigen Meister aus Braunschweig und verloren dort mit 4:0. Es wird also wahrscheinlich bis zum Schluss spannend bleiben, so ist es wichtig zunächst nach der eigenen Mannschaft zu schauen. „Alle Konzentration hat zuerst einmal uns selbst und unserem Spiel zu gelten“, gibt Marc Schnatterer in der Heidenheimer Zeitung zu bedenken, “ Bevor wir nicht unser eigenes Spiel gewonnen haben, wäre es Schwachsinn, nach Regensburg zu schielen.“