Drei starke Minuten reichen: FCM steht im Landespokal-Finale
Der 1. FC Magdeburg hat am Dienstagnachmittag mit einem 3:0-Sieg gegen Sechstligist BSV Halle-Ammendorf das Finale des Landespokals in Sachsen-Anhalt erreicht.
FCM zunächst mit Problemen
Die Mannschaft von Trainer Jens Härtel, der bis auf die Torwart-Position (Seidel für Brunst) seine Stammelf ins Rennen schickte, tat sich zunächst schwer. Erst nach 26 Minuten kamen die Elbestädter zur ersten Chance, einen Schuss von Hainault konnte Zern auf der Linie klären. Danach hatte der Außenseiter zwei guten Gelegenheiten: Zunächst war Keeper Seidel gefordert (32.), dann ging der Ball nur knapp über den Kasten (43.). Zur Pause blieb es beim 0:0, ein Klassenunterschied war kaum zu sehen.
Drei Tore in drei Minuten
Nach dem Seitenwechsel drehte Magdeburg dann aber auf und wurde seiner Favoritenrolle gerecht: Erst staubte Weil zum 1:0 ab (47.), ehe Beck (49.) und Türpitz (50.) innerhalb von zwei Minuten auf 3:0 erhöhten und damit für die Vorentscheidung sorgten. Anschließend wurde die Partie wieder offener, Beck (61.) und Lohkemper (86.) verpassten den vierten Magdeburger Treffer. Am Ende reichten dem Zweitliga-Aufsteiger drei starke Minuten für das Finale, wo er am 21. Mai als Titelverteidiger auf Fünftligist Lok Stendal trifft.
#Erdmann: „Nach den letzten Wochen verständlich, dass man etwas Anlaufzeit braucht.“ #BSVFCM #FSAPokal pic.twitter.com/KiTvJHZK7A
— 1. FC Magdeburg (@1_FCM) May 1, 2018