Fünfter Neuzugang: Paderborn holt Uwe Hünemeier zurück
Beim SC Paderborn geht es weiter Schlag auf Schlag: Vier Neuzugänge haben die Ostwestfalen in den vergangen Tagen bereits präsentiert, mit Uwe Hünemeier steht nun eine weitere Neuverpflichtung fest. Ein Unbekannter ist der 32-jährige Innenverteidiger bei den Blau-Schwarzen nicht.
Mit dem SCP in der Bundesliga
Bereits zwischen 2013 und 2015 spielte Hünemeier für den SCP, stieg mit den Ostwestfalen 2014 als Kapitän in die Bundesliga auf, ehe er im August 2015 für 2,7 Millionen Euro zum englischen Zweitligisten Brighton & Hove Albion wechselte und in zwei Jahren 26 Spiele bestritt. Im Sommer 2017 gelang Hünemeier der Aufstieg in die Premier League, dort kam er in der bisherigen Saison allerdings nur einmal zum Einsatz, sodass sein auslaufender Vertrag nicht verlängert wird. Der Weg für die Rückkehr nach Paderborn war somit frei, am Freitag unterschrieb er einen Vertrag bis 2020.
"Vorbildliche Führungsspieler"
Manager Markus Krösche, der mit dem 32-Jährigen in der Saison 2013/14 noch gemeinsam auf dem Platz stand, spricht in einer Mitteilung von einer "außergewöhnlichen Chance, ihn wieder für Paderborn zu begeistern." Mit Hünemeier, so Krösche weiter, "konnten wir für unsere vergleichsweise junge Mannschaft einen vorbildlichen Führungsspieler und wichtigen Stabilisator auch außerhalb des Platzes gewinnen." Der 32-Jährige, der bereits vor einigen Jahren mit seiner Familie in der Nähe von Paderborn ein Haus gekauft hat, "kennt den Verein sowie die 2. Bundesliga und wird nach unserer Rückkehr in diese Spielklasse sehr wertvoll für die neue Mannschaft sein", ergänzt der SCP-Manager.
37 Erst- und 113 Zweitliga-Partien
71 Mal stand der Abwehrspieler bisher für den SC Paderborn auf dem Platz, darunter in 32 Spielen der Bundesliga. Insgesamt blickt Hünemeier auf die Erfahrung von 37 Erst- und 113 Zweitliga-Partien zurück. Nach Sebastian Vasiliadis (VfR Aalen), Klaus Gjasula (Hallescher FC), Tobias Schwede und Julius Düker (beide 1. FC Magdeburg) ist der 32-Jährige bereits der fünfte Neuzugang, ein sechster kündigt sich mit Luca Pfeiffer von Regionalligist Stuttgarter Kickers an.