Karlsruher SC: Riesige Unterstützung im Saisonendspurt

Alles oder Nichts. So lautet das Motto des Karlsruher SC für die beiden noch ausstehenden Spiele der Saison. Mit zwei Siegen wird der Relegationsplatz in jedem Fall gehalten, lässt man jedoch Punkte liegen, so kann es nochmal eng werden. Am kommenden Samstag (13:30 Uhr) steht das letzte Auswärtsspiel der Saison beim VfR Aalen an.

4.000 Fans unterstützen Mannschaft in Aalen

Ein entscheidender Vorteil für den KSC kann der Zusammenhalt von Verein und Umfeld sowie die damit zusammenhängende Unterstützung der Fans im Saisonendspurt sein. In Aalen wird die Mannschaft von rund 4.000 Anhängern unterstützt. Zum Vergleich: Der Konkurrent um Platz drei, der SV Wehen Wiesbaden, hat derzeit gerade einmal einen Zuschauerschnitt von knapp 2600. Auch Cheftrainer Alois Schwartz freut sich darüber, dass er auswärts auf die Unterstützung der Fans zählen kann: "Das ist schon Wahnsinn. 4000 Fans, die uns nach Aalen begleiten. Das ist toll. Jetzt heißt es Endspurt, vorletzter Spieltag. Jetzt geht es ratzfatz."

Damit die mitreisenden Fans die Heimfahrt auch wieder zufrieden antreten können, setzt Schwartz darauf, dass seine Mannschaft dort anknüpft, wo sie zuletzt aufgehört hatte: "Wenn wir die Art und Weise abrufen, wie wir gegen Paderborn aufgetreten sind, dann haben wir eine große Möglichkeit, drei Punkte aus Aalen mitzunehmen. Es gilt das abzurufen, was wir in den letzten 30 Spielen auf den Platz gebracht haben. Das haben wir im Jahr 2018 hervorragend gemacht. Wenn wir das weiter abrufen, dann bin ich davon überzeugt, dass wir als Sieger vom Platz gehen." Unterschätzen will Schwarz den Gegner jedoch nicht: "Aalen ist eine sehr spielstarke Mannschaft, die sehr schnell umschalten kann. Da müssen wir drauf achten. Ansonsten müssen wir einfach unser Ding durchziehen."

"Wir sind der Favorit"

Schon in der vergangenen Wochen haben die Spieler des KSC ein gesundes Selbstbewusstsein an den Tag gelegt. Das verkörperte vor dem Spiel gegen Aalen auch wieder einmal Torwart Benjamin Uphoff, der unmissverständlich klarmachte, wer am Samstag als Sieger vom Feld gehen soll: "Die Stimmung in der Mannschaft ist gut, gleichzeitig aber auch konzentriert. Wir wissen, worum es in den beiden Ligaspielen noch geht. Wir unterschätzen Aalen nicht, aber ich denke, dass wir als Favorit in das Spiel gehen und dementsprechend auch die drei Punkte mit nach Hause nehmen wollen."

Personell kann Alois Schwartz aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Matthias Bader absolviert noch ein Rehaprogramm, kann bei gutem Verlauf aber noch in dieser Saison eine Option werden. Unter der Woche mussten die beiden Offensivkräfte Anton Fink und Dominik Stroh-Engel zwei Tage pausieren, werden gegen Aalen aber wieder zum Kader zählen.

   

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