Modica verlässt den FCK und wechselt nach Wiesbaden

Giuliano Modica läuft in der kommenden Saison in der 3. Liga auf – allerdings nicht im Trikot des 1. FC Kaiserslautern, sondern für den SV Wehen Wiesbaden, wo er am Dienstag bis 2020 (plus Option) unterschrieben hat.

"Giuliano ist im besten Fußball-Alter"

Erst im vergangenen Sommer war Modica von Dynamo Dresden auf den Betzenberg gewechselt, nun nimmt der 27-jährige Innenverteidiger beim SVWW eine neue Herausforderung an. "Die Gespräche mit den Verantwortlichen, die sich sehr um mich bemüht haben, haben den Ausschlag gegeben", berichtet der Argentinier, der für Kaiserslautern in der abgelaufenen Serie aufgrund mehrerer Verletzungen nur fünfmal auf dem Platz stand.

Dennoch ist SVWW-Sportdirektor Christian Hock von den Qualitäten des 27-Jährigen überzeugt: "Giuliano ist im besten Fußball-Alter und überzeugt mit seiner großen Einsatzbereitschaft und kompromisslosen Zweikampfführung." Beim SVWW ist man sich "absolut sicher“, dass er dabei mithelfen werde, "die in der Rückrunde verlorengegangene Stabilität in der Defensive zurückzugewinnen", so Hock weiter.

Erster externer Neuzugang

Cheftrainer Rüdiger Rehm beschreibt den 27-Jährigen (23 Zweit- und 38 Drittliga-Spiele) so: "Giuliano ist in der Innenverteidigung variabel einsetzbar, verfügt über einen guten Spielaufbau und aggressives Zweikampfverhalten." Beim SV Wehen Wiesbaden ist Modica der erste externe Neuzugang, zuvor verpflichten die Hessen FCK-Leihspieler Maximilian Dittgen fest.

In Kaiserslautern steht Modica nach André Weis, Leon Guwara, Ruben Jenssen, Marius Müller und Jan-Ingwer Callsen-Bracker als sechster Abgang fest.

 

   

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