Lieberknecht-Nachfolge: Pedersen neuer Eintracht-Trainer

Es hat einige Zeit gedauert, doch nun steht der neue Trainer von Eintracht Braunschweig fest: Henrik Pedersen, zuletzt Co-Trainer in Berlin, erhält einen Vertrag bis 2020.

 Erster Cheftrainer-Posten in Deutschland

Viele Trainer waren in der Verlosung, am Ende wurde es Henrik Pedersen, der den langjährigen Löwen-Coach Torsten Lieberknecht beerbt. Der Däne war bis Ende 2017 Co-Trainer von Jens Keller bei Union Berlin und unterschrieb nun einen Vertrag bis 2020 samt Option auf eine weitere Saison. Braunschweig wird seine erste Station als Cheftrainer in Deutschland sein. "Henrik Pedersen hat uns mit seiner Fachkompetenz und seiner Persönlichkeit schnell davon überzeugt, dass seine Philosophie und seine Interpretation der Trainertätigkeit super zur Eintracht passen. Mit seiner Verpflichtung haben wir den ersten wichtigen Schritt der Neuausrichtung gemacht", wird Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt auf der Website zitiert.

"Großer Reiz für mich"

Pedersen sammelte bei der U19 von RB Salzburg sowie beim dänischen Verein HB Köge erste Erfahrungen als Trainer. Die Aufgabe in Braunschweig ist sein vorläufiger Karrierehöhepunkt. "Als Traditionsverein mit den vorhandenen professionellen Strukturen hat die Eintracht ein riesiges Potenzial. Es ist ein großer Reiz für mich und ich bin voller Vorfreude, gemeinsam mit den Verantwortlichen einen Weg für eine erfolgreiche Zukunft zu entwickeln", äußerte sich der 40-Jährige auf der Vereinshomepage. Mit seiner Verpflichtung kann in Braunschweig nun auch endlich am Drittliga-Kader gefeilt werden.

   

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