Shipnoski wechselt von Kaiserslautern nach Wiesbaden

Außenstürmer Nicklas Shipnoski verlässt den 1. FC Kaiserslautern, bleibt aber in der 3. Liga. Am Donnerstag unterschrieb der 20-Jährige einen Zweijahresvertrag beim SV Wehen Wiesbaden.

Ein "entwicklungsfähiger Spieler"

Achtmal stand Shipnoski in der abgelaufenen Saison in der 2. Bundesliga auf dem Platz, zudem bestritt er 19 Partien für die zweite Mannschaft des FCK in der Oberliga – dabei erzielte er elf Tore und verbuchte sechs Vorlagen. "Nicklas ist ein entwicklungsfähiger Spieler, der sein Talent bereits unter Beweis gestellt hat", begrüßt SVWW-Cheftrainer Rüdiger Rehm den 20-Jährigen und betont: "Als geradliniger und schneller Außenbahnspieler ist er ein Spielertyp, der in unser Anforderungsprofil passt." In Wiesbaden soll nun sein "großes Potenzial" weiterentwickelt werden, so Rehm. Sportdirektor Christian Hock fügt hinzu: "Auf den Außenbahnen überzeugt Nicklas mit viel Tempo und seiner Torgefährlichkeit."

Wiedersehen mit Modica

Shipnoski berichtet unterdessen von "sehr guten Gesprächen mit den Verantwortlichen", die sich "sehr um mich bemüht und mich überzeugt haben". Der 20-Jährige, der auf zwölf U-Länderspiele für Deutschland zurückblicken kann, ist "zuversichtlich, dass wir eine gute Saison spielen werden und ich mich beim SVWW weiterentwickeln kann." Beim SVWW trifft der Stürmer künftig auf Giuliano Modica, den es ebenfalls von Kaiserslautern nach Wiesbaden gezogen hat.

   

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