Drittliga-Saison 2018/19: Alle Infos, Daten und Fakten
Wenn am 27. Juli die Saison 2018/19 angepfiffen wird, geht die 3. Liga bereits in ihre elfte Spielzeit. Klar ist bereits: Uns erwartet die beste, spannendste und qualitativ hochwertigste 3. Liga seit jeher. Alles, was ihr zur neuen Saison wissen müsst, auf einen Blick:
[box type="info" size="large"]Termine und Spielplan[/box]
Rahmentermine: Die Saison 2018/19 wird am Wochenende vom 27. bis zum 30. Juli eröffnet und geht mit dem 20. Spieltag (21. – 23. Dezember) in eine fünfwöchige Winterpause. Fortgesetzt wird die Spielzeit am Wochenende vom 25. bis zum 28. Januar, der letzte Spieltag findet am 18. Mai statt. Anschließend steht die Relegation zur 2. Bundesliga an.
Anstoßzeiten: Gespielt wird üblicherweise am Samstag um 14 Uhr. Weitere Anstoßzeiten sind Freitag um 19 Uhr sowie Sonntag um 14 Uhr. Neu ist, dass künftig auch am Sonntag um 13 Uhr sowie am Montag um 19 Uhr gespielt wird. Unter der Woche werden die Partien in der Regel um 19 Uhr angepfiffen.
Montagsspiele: Erstmals finden in der neuen Saison regelmäßig Spiele am Montagabend statt – Anstoß ist jeweils um 19 Uhr. Generell sind an allen regulären Spieltagen Partien am Montagabend vorgesehen – nur vor den drei Englischen Wochen, an Heiligabend sowie an den letzten beiden Spieltagen, die geschlossen am Samstag stattfinden, nicht. Somit sind in der anstehenden Serie bis zu 29 Montagsspiele möglich, wobei der DFB auf eine ausgewogene Verteilung der Ansetzungen unter den 20 Vereinen achten will. Hier eine Übersicht der ersten Montagsspiele.
Spielplan: Der Spielplan für die neue Saison kann hier heruntergeladen werden. Die ersten elf Spieltage sind zudem bereits zeitgenau terminiert.
[box type="info" size="large"]Englische Wochen & DFB-Pokal[/box]
Englische Wochen: In der kommenden Saison sind drei Englische Wochen vorgesehen: Konkret am 7./8. August, 25./26. September und am 12./13. März.
Länderspielpausen: Spielpausen legt die 3. Liga in der kommenden Saison am 8./9. September, 13./14. Oktober und am 18./19. November ein. Zudem pausiert der Spielbetrieb am Wochenende vom 17. bis zum 20. August aufgrund der ersten Runde des DFB-Pokals.
DFB-Pokal: Mit Braunschweig, Kaiserslautern, Karlsruhe, Wiesbaden, Rostock, Jena, Cottbus und 1860 München sind in dieser Saison acht Drittligisten für den DFB-Pokal qualifiziert – die Paarungen im Überblick.
Für die Qualifikation zur ersten Runde erhält jeder Verein eine Prämie von 159.000 Euro (bzw. 115.000 Euro als Landespokal-Gewinner). Hinzukommen rund 45 Prozent aus den Zuschauereinnahmen des Heimspiels. In Runde zwei schüttet der DFB an alle Klubs 318.500 Euro aus, für das Erreichen des Achtelfinals kommen weitere 637.000 Euro hinzu und für die Qualifikation zum Viertelfinale nochmals 1.273.000 Euro. Die Halbfinalisten erhalten weitere 2.550.000 Euro.
DFB-Pokal-Qualifikation: Um sich als Drittligist für den DFB-Pokal zu qualifizieren, gibt es zwei Wege: Entweder man belegt am Saisonende einen der ersten vier Plätze, oder man gewinnt den Landespokal. Die Spiele im Landespokal finden vorwiegend in den Länderspielpausen statt, ansonsten unter der Woche abends.
[box type="info" size="large"]TV-Übertragungen[/box]
TV-Übertragungen: Schon seit der vergangenen Saison überträgt die Telekom alle 380 Spiele live. Beim Telekom-Tarif "EntertainTV" (gekoppelt an einen Internet- und Festnetz-Anschluss bei der Telekom) ist die 3. Liga dauerhaft inklusive. Festnetz- und Mobilfunk-Kunden der Telekom sehen die Spiele 24 Monate kostenlos, danach werden 4,95 Euro pro Monat fällig – das Angebot ist dann monatlich kündbar.
Wer kein Telekom-Kunde ist, kann entweder ein Jahres-Abo für 9,95 Euro pro Monat (Mindestvertragslaufzeit 12 Monate mit einer Kündigungsfrist von einem Monat) oder ein Monatsabo für 14,95 Euro buchen (ein Monat Mindestvertragslaufzeit, zum Monatsende kündbar, Frist sechs Werktage). Weitere Infos zu den Übertragungen der Telekom gibt es hier.
Auch die ARD wird in der kommenden Saison mit ihren Dritten Programmen weiterhin Drittliga-Spiele live zeigen – mindestens zwei pro Spieltag, maximal aber 86 Partien. Welche Spiele übertragen werden, erfahrt ihr natürlich bei uns.
TV-Gelder: Statt der bisher rund 937.000 Euro erhöhen sich die Einnahmen aus TV-Geldern, zentraler Vermarktung (bwin, einheitlicher Spielball) und Nachwuchsförderung mit Beginn der Saison 2018/19 auf 1,28 Millionen Euro pro Verein. Vor allem der feste Einstieg der Telekom macht sich künftig auf den Konten der Vereine bemerkbar. Zum Vergleich: In der Premieren-Saison 2008/09 kassierte jeder Verein nur rund 540.000 Euro aus den Vermarktungserlösen.
[box type="info" size="large"]Stadion-Anforderungen[/box]
Die U23-Regelung: Die ersten Mannschaften sind in der 3. Liga gemäß der U23-Regelung dazu verpflichtet, zu jedem Spiel mindestens vier Spieler auf dem Spielberichtsbogen anzuführen, die für eine DFB-Auswahl spielberechtigt sind und am 1. Juli der jeweiligen Spielzeit das 23. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Für die Vereine ist diese Regel, durch die der DFB die Nachwuchsförderung weiter in den Fokus rücken möchte, vor allem zu Saisonbeginn bei der Zusammenstellung des Kaders von enormer Bedeutung, da sie hier bereits darauf achten müssen, dass sie auch genügend U23-Spieler unter Vertrag haben.
Stadion-Anforderungen: Der DFB schreibt vor, dass die Stadien in der 3. Liga mindestens eine Kapazität von 10.000 Plätzen aufweisen müssen, darunter 2.000 Sitzplätze, von denen wiederum mindestens ein Drittel überdacht sein muss. Für die U23-Teams genügt eine Stadionkapazität von 5.000 Plätzen. Zudem ist der Einbau einer Rasenheizung Pflicht, im ersten Jahr kann aber von einer Ausnahmeregelung Gebrauch gemacht werden.
Transfermarkt: Das Sommer-Transferfenster der Saison 2018/19 ist seit dem 1. Juli geöffnet und schließt am 31. August. Unser Transfer-Ticker informiert Euch täglich über alle Zu- und Abgänge sowie über alle Gerüchte.
WhatsApp-Service: Zum Abschluss noch ein Tipp in eigener Sache: Über WhatsApp bieten wir einen kostenlosen Nachrichten-Service an und schicken Euch die wichtigsten Neuigkeiten aus der 3. Liga direkt auf Euer Smartphone. Meldet Euch am besten direkt an.