Bericht: St. Pauli hat Abdullahi und Nyman auf der Liste

Während sich Gustav Valsvik einen Verbleib bei Eintracht Braunschweig dem Vernehmen nach mittlerweile vorstellen kann, werden Suleiman Abdullahi und Christoffer Nyman wohl sicher gehen. Zweitligist FC St. Pauli soll interessiert sein – das berichtet die "Bild".

Abdullahi derzeit ohne Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis

Zwar steht das Duo trotz des Abstiegs weiterhin unter Vertrag, sieht sich aber nicht in der 3. Liga. Abdullahi hat den Verantwortlichen bereits vor einiger Zeit mitgeteilt, dass er den BTSV verlassen will. Ohnehin besitzt der Angreifer als EU-Ausländer momentan keine Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis und könnte somit nach aktuellem Stand auch nicht in der 3. Liga eingesetzt werden. Dennoch wird Eintracht Braunschweig den 21-Jährigen, der noch bis 2020 gebunden ist, nicht zum Nulltarif ziehen lassen.

Rund eine Million Euro ließen sich die Niedersachsen den Angreifer vor zwei Jahren kosten, eine Summe in dieser Größenordnung werden die Löwen nun auch bei einem Weiterverkauf aufrufen – zuletzt standen sogar 1,5 Millionen Euro im Raum, als der 1. FC Nürnberg Interesse angemeldet hatte. Mit sieben Toren und fünf Vorlagen war Abdullahi in der abgelaufenen Saison bester Eintracht-Torjäger, insgesamt bestritt der Nigerianer bisher 43 Pflichtspiele für die Löwen.

Zwei Millionen Euro?

Auch für Christoffer Nyman, der in der vergangenen Spielzeit fünf Tore in 18 Spielen erzielte, wird ein potentieller Interessent eine hohe sechsstellige Summe auf den Tisch legen müssen – bei "transfermarkt.de" wird der Marktwert des schwedischen Nationalspielers (zehn Einsätze) sogar auf 1,25 Millionen Euro taxiert. Zum Vergleich: Braunschweig zahlte für den 25-Jährigen im August 2016 immerhin 700.000 Euro. Am Geld dürfte es beim FC St. Pauli aber nicht scheitern, schließlich kassierten die Kiezkicker für den Abgang von Marvin Ducksch satte zwei Millionen Euro. Eine solche Summe könnten die Löwen für Nyman und Abdullahi nun ebenfalls einstreichen.

   

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