Vereine stimmen Zentralvermarktung und Spieltagsformat zu
Mit Beginn der neuen Drittliga-Saison wird es am Sonntag (13 Uhr) und am Montag (19 Uhr) zwei zusätzliche Anstoßzeiten geben. Was schon seit Längerem bekannt war, wurde nun auch nochmal auf einer Managertagung in Frankfurt durch 19 anwesenden Vereine der 3. Liga bestätigt. Zudem bekannten sich die Vereine auch zur Zentralvermarktung.
Zwei neue Anstoßzeiten am Sonntag und Montag
Auch in der kommenden Spielzeit bleibt die Partnerschaft mit dem Liga-Hauptpartner bwin bestehen, während die Medienrechte Sache der SportA/ARD und der Telekom als TV-Erstrechteverwerter sind. Dazu bekannt sich die 19 anwesenden Vereine auf einer Managertagung in Frankfurt/Main, indem sie der Zentralvermarktung der 3. Liga einstimmig zustimmten. Dadurch ist gesichert, dass auch weiterhin alle Einnahmen durch die Zentralvermarktung zu gleichen Teilen an alle 20 Vereine der 3. Liga gehen, wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Freitag mitteilte. Während es künftig einen einheitlichen Spielball von adidas geben wird, gibt es auch eine Änderung bei den Anstoßzeiten. So werden mit dem Sonntag (13 Uhr) und dem Montag (19 Uhr) noch zwei weitere Anstoßzeiten hinzukommen, alles andere bleibt wie in der vergangenen Saison.
DFB-Präsidium entscheidet über Pläne zum Financial Fairplay
Diskutiert wurde in Frankfurt auch über das Financial Faiplay, durch das nachhaltiges Wirtschaften belohnt werden soll und über einen Nachwuchsfördertopf. In beiden Fällen konnten deutliche Fortschritte gemacht werden, so soll das Volumen beider Töpfe zusammen bei 3,5 Millionen Euro brutto liegen. Zur offiziellen Beschlussnahme sollen die besprochenen Modelle über den DFB-Spielausschuss nun dem DFB-Präsidium vorgelegt werden. Die Änderungen würden bereits für die Saison 2ß18/19 in Kraft treten.