Geschäftsjahr 2017: Energie Cottbus verbucht Millionen-Gewinn

Aufsteiger Energie Cottbus hat das Geschäftsjahr 2017 mit einem Gewinn von 1,1 Millionen Euro abgeschlossen. Das gaben die Brandenburger am Freitag im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung bekannt.

Eigenkapital steigt

Zurückzuführen sei der Gewinn vor allem auf Sparmaßnahmen und Transfererlöse. So kassierten die Lausitzer für Alexander Meyer, den es zum VfB Stuttgart zog, 400.000 Euro. Durch den Gewinn ist das Eigenkapital des FC Energie Cottbus zum 31. Dezember 2017 auf 1,125 Millionen Euro gestiegen. Zum Vergleich: Im Geschäftsjahr 2016 stand zunächst ein Verlust von rund 500.000 Euro zu Buche, der mit Zeichnung von Genussscheinen aber vollständig ausgeglichen werden konnte.

Außerdem wurde am Abend bekannt, dass der FCE einen weiteren Fördermittelbescheid des Landessportbundes erhalten hat, wonach für die Modernisierung des Umkleide- und Sozialtraktes weitere 385.000 Euro zur Verfügung stehen werden. Nach dem Bau des Kunstrasenplatzes im vergangenen Jahr könne somit nun ein weiterer bedeutender Schritt für die Zukunft des Vereins gegangen werden. Für beide Projekte wurden durch den Landesportbund insgesamt 865.000 Euro zur Verfügung gestellt – hinzukommen Eigenmittel in Höhe von 335.000 Euro, die somit ein Gesamtbauvolumen in Höhe von 1,2 Millionen Euro begründen.

Mitglieder stimmen Satzungsänderung zu

Darüber hinaus haben die Mitglieder mit der Zustimmung zu einer Satzungsänderung die Voraussetzung für die Ausgliederung der Profiabteilung geschaffen. Für die endgültige Entscheidung darüber ist erneut die Zustimmung der Mitglieder erforderlich.

Derweil wurden die Trikots für die kommende Saison vorgestellt:

 

Ohne viel Getöse! Hier ist die Mannschaft des #FCEnergie mit den neuen Trikots für die Saison 2018/2019 in der 3. Liga. #wir

Gepostet von FC Energie Cottbus am Freitag, 29. Juni 2018

   

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