Hallescher FC: Ziegner kündigt flexiblere Spielweise an

Knapp zwei Wochen vor dem Drittliga-Auftakt gegen den FSV Zwickau zeigt sich der Hallesche FC in einer guten Verfassung, am vergangenen Wochenende wurde der Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Nürnberg in einem Testspiel gar mit 2:1 geschlagen. Unabhängig von diesem Ergebnis zeigt sich Trainer Torsten Ziegner auf der Homepage des Vereins optimistisch mit Blick auf die ersten Aufgaben.

2:1-Erfolg im Testspiel gegen den 1. FC Nürnberg

Neuzugang Moritz Heyer und Bentley Baxter Bahn hatten für den HFC vor 4004 Zuschauern im oberfränkischen Weismain getroffen und ihrem Verein somit schon vor der Pause auf die Siegerstraße gegen den 1. FC Nürnberg verholfen, der im zweiten Durchgang des Testspiels durch einen Treffer von Mikael Ishak zwar noch einmal herankam, an der Niederlage letztlich aber nichts mehr ändern konnte.

Es war für den Halleschen FC ein Achtungserfolg in der Vorbereitung, auch wenn die Hallenser natürlich schon viel länger zurück im Training sind als die Franken. Für Trainer Torsten Ziegner, der mit seinem Verein zum Saisonauftakt ausgerechnet auf seinen ehemaligen Arbeitgeber FSV Zwickau trifft, bestätigte das Ergebnis letztlich den guten Gesamteindruck, den sein Team bisher auf ihn gemacht hatte: "Sie wollen Informationen haben, sind sehr lernwillig und aufmerksam", lobt der 40-Jährige Coach auf der Vereinswebsite seine Spieler. "Deshalb konnten wir auch gegen Nürnberg vieles von dem umsetzen, was wir uns im Training erarbeiten."

Dreier- und Viererkette in der Vorbereitung

Dabei legt Ziegner vor allem Wert darauf, seine Mannschaft möglichst flexibel einzustellen, in der Abwehr beispielsweise mal mit einer Dreier- oder Viererkette zu agieren. Denn dass in der 3. Liga ganz unterschiedliche Gegner auf Halle warten, ist dem neuen Coach natürlich bewusst. "Heute hat unsere Marschroute funktioniert mit schnellem Spiel über die schnellen Außen Braydon Manu und Marvin Ajani. Wir werden aber auch mal auf Gegner treffen, die tiefer stehen und diese Vorgehensweise nicht zulassen. Dann müssen wir andere Lösungen parat haben." Insgesamt wolle man in der neuen Saison nicht mehr nur ein "Schema F" anwenden können und so für die Gegner weniger ausrechenbar sein, gibt Ziegner schon einmal einen Ausblick, was die Gegner und die eigenen Fans ab dem 28. Juli erwarten soll.

   

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