Nach Testspielniederlage gegen Chemnitz: Zimmermann hält Wutrede

Was Mark Zimmermann bei der 1:2-Testspielniederlage gegen den Chemnitzer FC am vergangenen Dienstag gesehen hatte, konnte dem Cheftrainer von Carl Zeiss Jena nicht gefallen haben. Seinem Unmut macht er nun Luft und findet deutliche Worte.

"Vielleicht ist sich der eine oder andere zu sicher"

"Wir waren nicht geordnet, haben die defensiven Vorgaben nicht umgesetzt. Da ging viel durch- statt miteinander", lässt Mark Zimmermann gegenüber der "Bild" das vergangene Testspiel gegen den klassentieferen Chemnitzer FC Revue passieren. Seine Mannen hatten sich beim 1:2 in der Tat defensiv teils fahrig und unzuverlässig präsentiert und im Spiel nach Vorne die nötige Durchschlagskraft und Effektivität vorm Tor vermissen lassen. "Mir hat das Feuer gefehlt. Chemnitz hat uns vorgemacht, wie man so ein Spiel angeht", moniert der Fußballlehrer weiter, dem vor allem die Einstellung einzelner Akteure missfiel: "Bei uns hatte ich nicht das Gefühl, dass sich einer aufdrängen will. Vielleicht ist sich auch der eine oder andere zu sicher, dass er auf jeden Fall spielt. Aber so geht es nicht."

Spieler stehen auf dem Prüfstand

In rund eineinhalb Wochen steht dem FCC der Ligaauftakt gegen die SG Sonnenhof Großaspach (Samstag 28. Juli, Anstoß 14 Uhr) ins Haus, am Samstag absolviert Jena sein letztes Testspiel gegen Regionalligist BFC Dynamo. "Dort wird weitestgehend die Elf beginnen, die wir auch für das erste Drittligaspiel einplanen", kündigt Zimmermann gegenüber dem Tagesblatt an, der aber im selben Atemzug mahnt: "Allerdings halten wir uns auch die Möglichkeit offen, noch reagieren zu können."

   

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