Karlsruher SC will Heimstärke erneut demonstrieren

Nach dem 1:1-Auftakt gegen Braunschweig steht für den Karlsruher SC am zweiten Spieltag das erste Heimspiel der Saison an. Zu Gast ist am Samstag (14 Uhr) der FSV Zwickau.

Startet der KSC eine neue Serie?

In der vergangenen Saison lieferte der Karlsruher SC im heimischen Wildpark beachtliche Leistungen ab. Erst im letzten Heimspiel gegen Carl-Zeiss Jena, als die Teilnahme an der Relegation schon gesichert war, gab es die erste Niederlage. Zuvor blieb der KSC in allen Heimspiel ungeschlagen und holte 13 Siege und fünf Unentschieden. Dementsprechend groß ist die Vorfreude in der Mannschaft vor dem ersten Heimspiel der Saison auch. "Das erste Heimspiel ist für jeden einzelnen Spieler immer etwas ganz Besonderes. Für mich ist es zudem das erste Mal überhaupt im Wildparkstadion. Deshalb freue ich mich sehr darauf“, hielt Sommer-Neuzugang Damian Roßbach seine Freude nicht hinterm Zaun.

Trotzdem wartet mit dem FSV Zwickau ein unangenehmer Gegner auf die Badener. Zwar hat der KSC mit zwei Siegen (1:0 und 4:2) gute Erfahrungen in der abgelaufenen Saison mit den Sachsen gemacht, nichtsdestotrotz hob Cheftrainer Alois Schwartz die Stärken des kommenden Gegner im Vorfeld der Partie hervor: "Wir müssen über 90 Minuten konstant spielen und nicht zu viel Leerlauf im Spiel haben. Mit Zwickau kommt ein Gegner auf uns zu, der sehr robust spielen wird und sehr auf die Zweikämpfe bedacht ist. Das müssen wir so annehmen und dann hoffen wir, die Punkte hier behalten zu können."

Schwartz will Zuschauer zurückholen

Im Vorfeld der Partie konnten die Karlsruher bis dato jedoch nur knapp 8.200 Karten absetzen. Bei einem Zuschauerschnitt von 117.00 im vergangenen Jahr also eine Zahl, bei der noch viel Luft nach oben ist. Schwartz wollte deshalb aber nicht jammern, sondern sieht es vielmehr als Aufgabe seiner Mannschaft an, die Fans wieder so ins Stadion zurückzuholen wie es im vergangenen Jahr der Fall war: "Wir freuen uns über jeden Zuschauer und es hat mich auch letzte Saison richtig gefreut, wie die Zuschauer unsere Leistungen honoriert haben. Die Zuschauerzahlen sind ständig gestiegen und die Atmosphäre war sehr gut. Die Mannschaft hat da ihren Teil zu beigetragen und ich hoffe, dass sie es auch diese Saison wieder tut. Ich hoffe, dass wir unsere Leistungen abrufen, damit wir wieder Werbung für uns machen können und dass dann auch die Zuschauer zahlreich wiederkommen.“

Personell kann Schwartz bis auf Marin Sverko und Justin Möbius aus dem Vollen schöpfen. Trotzdem ist es laut Schwartz gut möglich, dass sich in der Startaufstellung das eine oder andere verändern wird. Wie das letztendlich aussieht, wird man am Samstag erfahren, wenn der KSC den Start einer erneuten Serie im heimischen Wildpark einläuten will.

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button