Energie-Präsident schließt Last-Minute-Neuzugänge nicht aus

"Der Verein ist nicht in der Lage, neue Spieler zu verpflichten", sagte Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz noch am Mittwoch. Präsident Michael Wahlich schließt Last-Minute-Neuzugänge nun aber nicht mehr aus.

"Ein oder zwei Spieler könnten noch dazu kommen"

Am Freitagabend endet die Transferperiode. Schlägt Energie Cottbus nochmal zu? Vor allem im Sturm besteht nach der Verletzung von Kevin Scheidhauer Bedarf, auch in der Abwehr ist der FCE im Vergleich zu manch anderem Drittligisten noch dünn besetzt. Nachdem sich Wollitz bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen 1860 München noch pessimistisch gezeigt hatte, was weitere Verstärkung angeht, betont Präsident Michael Wahlich in der "Lausitzer Rundschau" nun: "Ein oder zwei Spieler könnten noch dazu kommen." Dafür müssten zwei, aber nicht sonderlich überraschende Bedingungen erfüllt sein: "Sie müssen ablösefrei sein und ins Gehaltsgefüge des Kaders passen. Und sie müssen der Mannschaft sportlich natürlich weiterhelfen", so Wahlich. Durchaus möglich also, dass Energie bis zum Transferende am Freitagabend nochmal aktiv wird.

"Enormer Kraftaufwand"

"Wir wissen, dass wir etwas machen müssen, um den Kader für diese schwierige Saison zu verstärken, aber zaubern kann hier keiner", betont der Energie-Präsident. Man habe bisher gesehen, "dass die Mannschaft in der 3. Liga bestehen kann." Was man, so Wahlich weiter, aber auch gesehen habe: "Dass das nur unter enormem Kraftaufwand funktioniert. Da braucht man schon sehr viel Glück, um durch die lange Saison zu kommen." Ein breiterer Kader würde die Aufgabe fraglos erleichtern.

   

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