100.000 Euro: Preußenstadion soll sicherer werden

Am Mittwochabend beschloss der Sportausschuss der Stadt Münster eine Investition in das Preußenstadions: Etwa 100.000 Euro sollen zur Verbesserung der Sicherheit ausgegeben werden.

Optimierungen bei Videoüberwachung

Wie die "Westfälischen Nachrichten" berichten, setzt sich die vom Sportausschuss bestätigte Investition folgendermaßen zusammen: 6.281 Euro kostet die Erweiterung der Videoüberwachung um eine Kamera im Jugendstadion. In den Eingangsbereichen sollen Zäune und Tore erneuert werden, was weitere 60.000 Euro kosten wird. Diese Erneuerung wurde laut Sportamtsleiter Michael Willnath vom DFB gefordert. Zusätzlich sollen für 31.686 Euro Absperrgitter im Gästebereich und im Haupteingang errichtet werden, womit laut Willnath eine Vorgabe der Polizei erfüllt werde.

"Verbales Foulspiel" bei Abstimmung

Die Abstimmung über die Kosten verlief am Mittwochabend nicht komplett reibungslos: Die Grünen zeigten sich dem Bericht zufolge irritiert, über die ausschließlich mündlich von Willnath vorgetragenen Investitionen abstimmen zu sollen, ohne eine schriftliche Grundlage zu haben. SPD-Ratsherr Philipp Hagemann soll demnach kommentiert haben: "Dass Sie sich über jeden Cent für die Preußen ärgern, war ja klar", was Grünen Ratsherr Christoph Kattentidt als "verbales Foulspiel" kommentierte. Solche Ausgaben sollen dem Ausschuss in Zukunft im Vorfeld der Sitzung schriftlich mitgeteilt werden.

 

   

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